Tintri unterstützt jetzt auch Virtualisierung mit Red Hat
So arbeitet die Speicherplattform »Vmstore« mit Hypervisoren zusammen (Bild: Tintri)Tintri hat seine Speicherplattform »VMstor« kräftig aufgemotzt, und gleich drei Updates dafür vorgestellt. So unterstützt das neue Betriebssystem »Tintri OS 3.0« jetzt auch die Virtualisierung mit Red Hat. Außerdem bietet die Verwaltungsoberfläche »Tintri Global Center 1.1« verbesserte Monitoring-Funktionen sowohl auf der Ebene einzelner virtuellen Maschinen (VMs) als auch der Vmstore-Speichereinheiten. Und zu guter Letzt gibt es das neue Tintri-Automation-Toolkit, das die Workflows in der Verwaltung des Speichers automatisiert. Vmstor von Tintri ist bekanntermaßen ist eine Speicherplattform, die Datenverwaltung auf der Ebene einzelner virtuellen Maschinen ermöglicht und damit die bisherige Komplexität der Speicherverwaltung virtueller Umgebungen eliminiert.
Mit den neuen Funktionen unterstützt Vmstore nun auch Umgebungen mit verschiedenen Hypervisoren und kann zusätzliche Administrationsvorgänge automatisieren. Das neue 3.0er Betriebssystem bietet Unternehmen nach Meinung von Tintri eine »einzigartige Dichte an VMs« auf dem Speicher. Unternehmen hätten nun die Möglichkeit, große Installationen mit bis zu 2.000 virtuellen Maschinen über einen »VMstore T650« zu betreiben.
Bis zu 64.000 virtuelle Maschinen auf 32 geografisch verteilten Vmstore-Systemen
Außerdem können Unternehmen jetzt bis zu 64.000 virtuelle Maschinen auf 32 geografisch verteilten Vmstore-Systemen über eine einzelne Instanz von Tintri Global Center 1.1 bereitstellen und verwalten. Damit eignet sich Vmstore nunmehr auch immer besser als Speicher für Private Clouds.
Aber die bedeutendste Neuheit ist zweifelsohne die Unterstützung für Red Hat Enterprise Virtualization auf der Grundlage der Kernel-based Virtual Machine (KVM). Denn je mehr Hypervisoren unterstützt werden, desto mehr können Unternehmen die Vorteile der intelligenten Speicherung von Tintri in allen ihren virtualisierten Umgebungen nutzen.
Zugleich ist dies eine wichtige Voraussetzung für die Bereitstellung privater Clouds. Kunden können jetzt über ein einzelnes Vmstore-System mehrere verschiedene Hypervisoren unterstützen. OS 3.0 umfasst auch eine rollenbasierte Zugriffssteuerung (RBAC) und Integration in Microsoft Active Directory und LDAP-Verzeichnisdienste. Dies bietet nach Meinung von Tintri einfache, leistungsstarke Zugriffskontrolle und Authentifizierung auf Benutzerbasis für einen Vmstore.