Anzeige

Tool »StorTrends iDATA« von AMI checkt Rechenzentren

Hier ermittelt »StorTrends iDATA« zum Beispiel die Warteschlangentiefe (Bild: AMI)
Hier ermittelt »StorTrends iDATA« zum Beispiel die Warteschlangentiefe (Bild: AMI)
Eher für größere Unternehmen und Organisationen ist das neue Tool »StorTrends iDATA« von American Megatrends (AMI) konzipiert. Das kostenlos herunterladbare Tool läuft über einen Zeitraum von sieben Tagen im Hintergrund des regulären IT-Betriebs und zeichnet den Datendurchsatz aller wichtigen Komponenten auf. Am Ende gibt es einen Analysereport aus, der Kennzahlen angibt wie Kapazitätsauslastung und prognostiziertes Wachstum, IOPS (Vergleich von Schreib- und Lesezugriffen), Netzwerkauslastung, Vergleich von aktiven und inaktiven Datenbeständen, Systemperformance, Auslastung einzelner Anwendungen, Latenzzeit in Millisekunden und Warteschlangentiefe (Queue depth).

Stortrends iDATA (Intelligent Data Analysis Tracking Application) kann so IT-Verantwortlichen bei der Ermittlung von möglichen Engpässen in Bezug auf Rechen- und Speicherkapazitäten helfen. Danach soll sich sehr gezielt der Bedarf an neuer Storage-Hardware und Virtualisierungs-Software ermitteln lassen können. Dies ermögliche wirtschaftliche Kaufentscheidungen, mit denen sich zugleich die Leistungsfähigkeit der IT-Systeme sicherstellen und eine kostspielige Überdimensionierung der Speicherressourcen vermeiden lässt.

Anzeige

Plattenspeicher, Hybridlösungen, oder reiner Flash-Speicher? Das Tool hilft!

Hauptzielgruppe für Stortrends iDATA sind Kunden, die ihre bestehende Storage-Infrastruktur im Hinblick auf mögliche Neuanschaffungen überprüfen möchten. Das Tool ermittelt die Leistung des Gesamtsystems in Bezug auf Schreib- und Lesezugriffe, die Gesamtmenge der IOPS und den Datendurchsatz sowie die tägliche Wachstumsrate der Daten. Dadurch lässt sich sicherstellen, dass die Anschaffung neuer Storage-Komponenten im Einklang mit dem tatsächlichen Wachstum der Datenmenge steht.

Das Verhältnis zwischen aktiven und inaktiven Daten ist dabei ein zentraler Faktor bei der Auswahl einer adäquaten Storage-Architektur. Das Tool bietet dem Nutzer somit auch eine solide Grundlage für die Entscheidung, ob er mit Plattenspeichern, Hybridlösungen aus SSD und HDD oder reinen Flash-Speichern arbeiten sollte. Damit ist sichergestellt, dass die Anwendungen genügend Ressourcen erhalten, ohne dass Geld für die Anschaffung nicht benötigter Hardware verschwendet wird.

Tool erforscht Nutzerprofile in VDI-Umgebungen

In Virtual-Desktop-Infrastrukturen (VDIs) kommt es zudem immer wieder zu Problemen, weil die tatsächlichen Anforderungen der einzelnen Nutzerprofile unterschätzt werden. Das Tool ermittelt auch hier aufgrund des realen Nutzungsverhaltens, ob ein Nutzer der Kategorie Light, Medium, Power-Standard oder Power-Heavy-User zuzurechnen ist. Auf Basis dieser Erkenntnisse kann der Administrator den Nutzern die entsprechenden Systemressourcen zuweisen oder diese im Bedarfsfall erweitern.

.
Anzeige