Der neue Veeam Recon Scanner identifiziert Cyberangriffe proaktiv mit einer zum Patent angemeldeten Technologie. Die Bedrohungsanalyse geschieht auf Basis der weltweit größten Datenbank von Cyber-Vorfällen und aus der Erfahrung aus zahlreichen Attacken. Als Teil der Veeam Data Platform soll dies die Datenresilienz für Unternehmen verbessern.

Cyberangriffe sollen künftig noch früher erkannt, eingestuft und abgewehrt werden. Mit der die Integration des Veeam Recon Scanners in die Veeam Data Platform will der Hersteller den Standard für Bedrohungsanalyse neu definieren: Diese Technologie nutzt unter anderem eine umfassende Datenbank für Cyber-Vorfälle. Die Bedrohungsanalyse soll zudem, aus der umfassenden Erfahrung von Coveware by Veeam im Umgang mit zahlreichen Ransomware-Vorfällen resultieren. Funktionen wie automatisierte Scans, Echtzeit-Warnungen und detaillierte Datenanalysen erlauben es Sicherheits-Teams, vorbeugende Maßnahmen zu treffen und die Sicherheitslage des Unternehmens zu verbessern.

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Dave Russell, Veeam»Cyberangriffe, darunter Ransomware, steigen an und richten sich gegen Produktionsstätten und Backups. Die Komplexität der Wiederherstellung nach solchen Vorfällen verdeutlicht die Notwendigkeit effektiver Datensicherungslösungen«, sagt Dave Russell, Senior Vice President (SVP) of Strategy bei Veeam. Der Recon Scanner, als Teil der Premium-Edition der Veeam Data Platform, ermögliche es Kunden, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Mit regelmäßigen Scans identifiziert der Scanner verdächtige Aktivitäten und gegnerische TTPs (Taktiken, Techniken und Verfahren), was Firmen ermöglicht, proaktiv Abwehrstrategien zu entwickeln.

»Der Schutz Ihres Unternehmens vor einem Cyberangriff erfordert eine koordinierte Strategie«, meint Russell. »Sie beginnt an der Peripherie und erfordert eine lückenlose Datensicherung. Es besteht jedoch immer das Risiko, dass ein böswilliger Akteur durch Ihre Verteidigungsmaßnahmen schlüpft. Der Veeam Recon Scanner bietet zusätzliche Sicherheit, indem er die Taktiken, Techniken und Verfahren von Angreifern identifiziert, bevor es zu einem Angriff kommt.«

Durch proaktives Sammeln und Analysieren von Daten identifiziert das Sicherheits-Tool unerwartete Netzwerkverbindungen, auffälliges Benutzerverhalten, verdächtige Dateiaktivitäten, Versuche der Datenexfiltration und sogar potenzielle Brute-Force-Angriffe. Die Unvorhersehbarkeit der Zeitspanne zwischen Kompromittierung und Angriff macht die herkömmliche Erkennungs- und Abwehrmethoden ineffizient.

»Mit den in die Veeam Data Platform integrierten Funktionalitäten zur proaktiven Bedrohungsanalyse können unsere Kunden potenzielle Angriffe erkennen und abwehren« erklärt Russell, »bevor sie sich auf ihr Unternehmen auswirken, und so die Resilienz ihrer Daten verbessern und wichtige Informationen schützen.«

Die neueste Version der Veeam Data Platform, Version 12.2, mit Recon Scanner soll das Engagement des Herstellers für Datenresilienz, Verwaltung und Datensicherheit bekräftigen. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Datenbestände in hybriden Umgebungen zu schützen, wiederherzustellen und zu verwalten. Zudem werden die Prinzipien der Zero Trust Data Resilience und der Secure By Design-Initiative der CISA (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency) befolgt. Die im Rahmen des VeeamON Data Resilience Summit vorgestellte Recon-Scanner-Anwendung soll ab November zum Download zur Verfügung stehen.