Der SAN-Optimierungsspezialist Virtual Instruments stellt die Echtzeit-Überwachungsplattform »VirtualWisdom 3.0« vor, die unter anderem den Analyzer »SAN Performance Probe« enthält. Dieses Gerät scheint Administratoren endlich Einsicht in alle Server, Netzwerke und Speicherressourcen zu gewähren.

Der Analyzer und die Plattform sollen bei der Optimierung der IT-Infrastruktur ansetzen, die sich aus Servern, Netzwerken, Speicherressourcen und Anwendungen zusammensetzt. Dieses Zusammenspiel erfordert die Kenntnisse von IT-Fachkräften sowie entsprechende Lösungen, um einen domänenübergreifenden Überblick über die Leistung, die Auslastung der Ressourcen und die Verfügbarkeit zu erhalten.

Administratoren plagen zu viele Überwachungstools

Jede dieser Domänen wird jedoch von einem zuständigen Mitarbeiter betreut. Durch die zusätzliche Komplexität von Virtualisierung und privatem Cloud-Computing ist dieser isolierte Ansatz zur Steuerung eines Rechenzentrums nicht länger umsetzbar. Genau dazu hat Virtual Instruments Plattform Virtual-Wisdom 3.0 entwickelt, von der man überzeugt ist, dass sie die einzige Lösung ist, die die Leistung geschäftskritischer Anwendungen in einer virtualisierten Umgebung durch SAN-I/O-Verkehrsdaten gewährleistet.

»IT-Abteilungen haben Überwachungstools für Server, Anwendungen, Datenbanken und Netzwerke bereits lange vor der Einführung von Fibre-Channel-SANs gekauft. Daher müssen Administratoren diese Komponenten oft mit einer Vielzahl an Tools verwalten. Es gibt jedoch nur wenige Tools, die über die Speicher- und SAN-Struktur informieren«, erläutert Valdis Filks, Research Director von Gartner, in seinem Bericht »Recommendations for SAN Fabric Dashboards« (Empfehlungen für SAN-strukturierte Dashboards vom 2. Juni 2011). »IT-Abteilungen müssen in der Lage sein, Probleme schnell zu identifizieren und zu beheben, bevor es zu einem Ausfall kommt. Alle Verschlechterungen der Leistung oder Verfügbarkeit der SAN-Struktur müssen behoben werden, bevor der IT-Service beeinträchtigt wird.«

Virtual-Wisdom unterstützt alle Fibre-Channel-Switches und -Geräte der jeweiligen Hersteller

Die Lösung Virtual-Wisdom 3.0 vereint dazu eine neue Hardwareüberwachung mit einer Kapazität von 8 GByte und Software-Funktionen, die eine erweiterte Unterstützung für die Überwachung darstellen. Zudem wurde laut Anbieter die Benutzerfreundlichkeit erhöht, damit IT-Manager ihre physischen und virtuellen IT-Infrastrukturen optimieren können. Virtual-Wisdom unterstützt alle Fibre-Channel-Switches und -Geräte, unabhängig vom jeweiligen Hersteller. Außerdem bietet die Software einen besseren Überblick über Leistung und Auslastung der Daten aus VMware-vSphere-Umgebungen.

Teil von Virtual-Wisdom 3.0 ist die neue SAN-Performance-Probe, Modell FC8, das zur gleichzeitigen Überwachung von bis zu acht Fibre-Channel-Links mit nur einem Analyzer konzipiert wurde. Das Gerät unterstützt redundante, Hot-Swap-fähige Netzgeräte und redundante Kühlungslüfter. Analysiert wird jeder Frame auf einem Fibre-Channel-SAN, um Statistiken zu Speicher-I/O-Verkehr zwischen virtuellem Rechner und LUN auf dem Storage-Array bereitzustellen.

Die neuen Virtual-Wisdom 3.0-Lösungen zur Optimierung virtueller Software- und Hardware-Infrastrukturen sind ab sofort erhältlich.

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