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Zyxel verbindet neue NAS-Box NSA325 mit Dropbox

2-Bay-NAS-Box »NSA325« (Bild: Zyxel)
2-Bay-NAS-Box »NSA325« (Bild: Zyxel)
Cloud-Features musste man bei bisherigen NAS-Systemen von ZyXEL praktisch mit der Lupe suchen. Da waren Konkurrenten wie Buffalo, Qnap oder Synology, die sich ebenfalls um Heimnetzwerkanwender kümmerten, schon ein paar deutliche Schritte weiter. Doch mit der neuen NAS-Box »NSA325« macht Zyxel nun einen kräftigen Sprung nach vorne – und schickt seine Anwender gleich auf mehreren Wegen in die Cloud.

Vor allem ist in die Software gleich ein Connector für den Cloud-Storage-Service Dropbox integriert. Dieser Service ist vor allem unter Privatanwendern wegen seiner einfachen Anwendbarkeit extrem beliebt. Dropbox speichert aber nicht nur Daten in der Cloud, sondern offeriert in der kostenlosen Grundversion auch einfache Collaborations-Möglichkeiten, also das gemeinsame Arbeiten mehrerer Anwender an gemeinsamen Dokumenten. Vor allem SOHOs (Small Office, Home Office), kleinere Unternehmen und Organisationen nutzen deshalb auch zunehmend diesen Service. Der Datenaustausch im Netz der privaten Cloud ist aber nicht nur zwischen PCs, sondern auch mit Playstation 3, Xbox-360, iPhone und iPod möglich.

zMedia«-App unterstützt den Remote-Zugriff auf Daten

Brandneu in der NAS-Linie von Zyxel ist die »zMedia«-App für den Remote-Zugriff auf Daten von außen. So stehen die Daten auf dem NSA325 auch von unterwegs zur Verfügung – zusätzlich können Downloads geprüft und gestartet werden. Ganz ohne PC, beispielsweise per Smartphone oder Tablet, kann der Status des Geräts überwacht oder das NAS konfiguriert werden. Die zMedia-App ist ab sofort im App-Store oder Android-Market erhältlich. Ein iTunes-Server ist bereits integriert – aber das ist ohnehin bereits Standard bei Heimnetzwerk-NAS-Systemen.

Neu ist auch die mitgelieferte Software »zPilot«, eine Art Auto-Klassifizierungs-Software für Heimanwender. Eingehende Dateien werden beispielsweise von der Software automatisch erkannt und entsprechend ihres Dateiformats in den richtigen Zielordner abgelegt. Gerade der nicht so versierte Nutzer dürfte dank zPilot in der Lage sein, auch umfangreiche Datenbestände einfach und sicher zu verwalten.

Neue Hardware: 1,6-GHz-CPU nebst 512 MByte SDRAM

Auch bei Hardware hat Zyxel kräftig aufgerüstet. Bislang waren 800-MHz-Prozessoren und magere 128 MByte RAM-Speicher der Standard – jetzt geht es auf 1,6-GHz-CPUs nebst 512 MByte SDRAM-DDRII-Speicher. Es gibt auch einen USB-3.0-Port plus Copy-/Sync-Knopf zum einfachen Backup und Synchronisieren von Dateien. Zwei USB-2.0-Ports gehören ebenfalls noch zur Ausstattung.

Das Gerät soll ab Mitte März zum empfohlenen Verkaufspreis von 186 Euro brutto ohne Festplatten erhältlich sein. Einbaubar sind zwei handelsübliche 3,5-Zoll-SATA-I/II-Hard-Disks mit je 2 TByte. Hier hinkt Zyxel allerdings etwas hinterher – etliche Konkurrenzsysteme unterstützen bereits 3-TByte-Festplatten.

Zyxel auf der CeBIT 2012:
Halle 13, Stand C58

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