Adata drängt mit SX100L-SSD-Serie ins Server-Segment
Durch die Kombination mit ausgesuchten Flash-Chips sowie durch den Einsatz der Wear-Leveling-Technologie habe man die MTBF (Mean-Time-Between-Failures) auf immerhin 1,5 Mio. Stunden steigern können. Das ist gut – aber es gibt auch Hersteller die 2,0 oder sogar 2,5 Millionen Stunden MTBF spezifizieren.
Angeschlossen werden die SSDs über SATA-III mit 6 Gbit/s
Angegeben werden von Adata überdies sequentielle Lesegeschwindigkeiten von 560 MByte/s sowie Schreibgeschwindigkeiten von 340 MByte/s. Auch 73.000 bzw. 45.000 IOPS (bei maximal 4K großen Lese-/Schreib-Zugriffen) sind beachtliche Werte, werden aber auch von Konkurrenzmodellen erreicht.
Im Inneren kommen MLC-NAND-Flash-Chips (Multi Level Cell) nebst einem LSI »SandForce SF-2281«-Controller zum Einsatz. Angeschlossen werden die SSDs über SATA-III mit 6 Gbit/s – auch eine etwas ungewöhnliche Spezifikation, da im Server-Segment eher SAS-Anschlüsse zu finden sind.
Zu den weiteren Features zählen Datenerhalt nach Stromausfall sowie Überwachung der SSD durch SMART-Command-Tools und anwenderspezifische Over-Provisioning-Einstellmöglichkeiten. Adata gewährt eine fünfjährige Garantie – das ist allerdings ungewöhnlich viel. Zu Preisen machte Adata keine Angaben.