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AMI drückt mit »StorTrends 3600i« den All-Flash-Preis nach unten

All-Flash-Array »StorTrends 3600i« mit integrierter Deduplizierung und Kompression (Bild: AMI)All-Flash-Array »StorTrends 3600i« mit integrierter Deduplizierung und Kompression (Bild: AMI)Anfang letzten Jahres stieg American Megatrends International (AMI) mit dem »StorTrends 3500i« in den All-Flash-Array-Markt ein. Aber mit jetzt neuen Modell »StorTrends 3600i« bringt einen richtigen Knüller: Mit 50 US-Cent pro GByte dürfte es die derzeit preiswerteste All-Flash-Lösung auf dem Markt sein. Die neue Familie von All-Flash-Arrays ist vor allem für SAN-Umgebungen konzipiert, und für die Bereiche Server- und Desktop-Virtualisierung zugeschnitten.

Die neue Produktfamilie nutzt dazu zwei verschiedene Arten von Solid-State-Disks (SSD), von denen eine für Schreib- und die andere für Leseleistung optimiert ist. »Dadurch schaffen wir eine höhere Performance und eine längere Lebensdauer der SSDs als andere Flash-Arrays auf dem Markt«, gibt sich Winfried Pröhl, Geschäftsführer der deutschen AMI-Niederlassung, gegenüber speicherguide.de sicher.

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All-Flash-Array inklusive Deduplizierung und Kompression

Winfried Pröhl, Geschäftsführer der deutschen AMI-Niederlassung, demonstriert auf der CeBIT 2015 die neue All-Flash-Lösung (Bild: speicherguide.de)Winfried Pröhl, Geschäftsführer der deutschen AMI-Niederlassung, demonstriert auf der CeBIT 2015 die neue All-Flash-Lösung (Bild: speicherguide.de)Zwar hatte kürzlich SanDisk ebenfalls bei ihrem Einstieg in den All-Flash-Array-Markt mit 1 US-Dollar pro GByte eine neue Preisuntergrenze markiert. Dies betrifft allerdings die relativ »dumme« JBOF-Version (Just A Bunch of Flash-Drives) »IF100« der »InfiniFlash«-Familie. Bei 50 US-Cent pro GByte hat AMI dagegen erstaunliches dagegenzusetzen.

Dazu zählen unter anderem Inline-Deduplizierung und -Kompression, automatisches Storage-Tiering, die Möglichkeit einer Aktiv/Aktiv- oder Aktiv/Passiv-Konfiguration, WAN-Optimierung für besonders schnelle Replizierung sowie eine SSD-basierte Datenverschlüsselung. »Vor allem die Deduplizierung mit anschließender Kompression – das müssen andere zu diesem Preis erst mal nachmachen«, feixt Pröhl.

»StorTrends 3600i« mit Write-Tier- und Read-Tier-SSDs

Das neue System wird also als Out-of-the-Box-Lösung mit einem umfassenden Funktionsspektrum positioniert. Die Geräte der Stortrends-3600i-Familie sind erhältlich mit Write-Tier-SSD-Kapazitäten von 200, 400, 800 GByte und 2 TByte sowie Read-Tier-SSD-Kapazitäten von 128, 256, 512 GByte und 1 TByte.

Von AMI gibt es schon länger die Analyse-Software »StorTrends iDATA«, mit der AMI den genauen Storage-Bedarf seiner Kunden ermitteln kann. Auf dieser Basis kann AMI auch seine neue All-Flash-Storage-Lösung so konfigurieren, dass sie genau auf die Erfordernisse der jeweiligen Umgebung zugeschnitten ist. Das Tool analysiert unter anderem Server- und Netzwerkauslastung und IOPS, um das jeweils benötigte Volumen an Write-Tier- und Read-Tier-SSDs zu beziffern. (Das Tool können Interessenten kostenlos herunterladen.)

Analyse-Tool »Stortrends iDATA« kostenlos testen

»Allen Organisationen, die über den Wechsel zu einem All-Flash-Array nachdenken, empfehlen wir den Download von Stortrends iDATA. Lassen Sie sich von dem Tool die Einsparungsmöglichkeiten und Leistungsanforderungen in Ihrem System zeigen, bevor Sie sich entscheiden, in welches All-Flash-Array Sie investieren«, appelliert Pröhl an potenzielle Kunden. »Stortrends iDATA wird Ihnen eine geschätzte Deduplizierungsquote liefern, gibt Ihnen aber auch Auskunft, wie groß die Menge der wirklich aktiven Daten in Ihrer IT-Umgebung ist. So können Sie und Ihr Team adäquat planen, damit Ihnen Ihr Händler nicht zu viel und nicht zu wenig liefert, sondern genau das, was Sie brauchen.«

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