Asustor NAS-Systeme unterstützen RDX-Wechselplatten
Die RDX-Wechselfestplatten von Overland-Tandberg werden von den Asustor NAS-Systemen automatisch als externes USB-3.0-Laufwerk erkannt. Damit können Anwender Backup-Daten auf ein externes Medium auslagern und auch in kleinen Umgebungen eine 3-2-1-Backup-Strategie umsetzen. Durch das Air-Gap lassen sich Daten vor unbefugten Zugriff schützen.
ASUSTOR kooperiert mit Overland-Tandberg und unterstützt RDX Quikstor-Wechselplattenlaufwerke. Beim Anschluss an ein Asustor NAS erkennt das hauseigene Betriebssysteme ADM (Asustor Data Master) ab Version 4.2.5 das RDX-Drive automatisch als externen USB-3.0-Speicher. Der RDX Quikstor kann als Zielgerät für geplante Sicherungen dienen. Nach Abschluss einer Sicherung wird das Band automatisch ausgeworfen, wodurch ein undurchdringlicher Dateischutzmodus durch physische Isolierung entsteht.
Die RDX-Technologie hält sich seit rund 17 Jahren tapfer am Markt. Seinerzeit positionierte sich RDX als Einstiegslösungen gegen Single-Bandlaufwerke und hier vor allem gegen DAT. Mittlerweile hat es sich als Backup-System in Büros und kleine Unternehmen etabliert. Damit lässt sich beispielsweise eine 3-2-1-Backup-Strategie implementieren. Die externe Speicherung schützt Dateien vor verschiedenen Bedrohungen, wie Malware und Naturkatastrophen.
Die Medienpreise bewegen sich zwischen zirka 155 Euro (1 TByte) und 573 Euro (5TByte), jeweils brutto. Für ein RDX-Laufwerk müssen rund 183 Euro kalkuliert werden. Für Besitzer eines Asustor NAS möglicherweise eine sinnvolle Investition in zusätzliche Datensicherheit.
Wer ein NAS- und Backup-System für kleine Unternehmen sucht, könnte eventuell mit dem actidata Q-DX6 besser bedient sein. Der Dortmunder Hersteller verwendet ein integriertes Wechsellaufwerk auf Basis von 3,5-Zoll-Festplatten und kommt damit auf Kapazitäten von bis zu 20 TByte pro Medium.