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Blade Network stellt »Unified Fabric Architecture« vor

Blade Network: »VMReady« Switche
Blade Network: »VMReady« Switche
Für die wachsenden Anforderungen in Rechenzentren positioniert sich nun auch Blade Network Technologies mit ihrer neuen »Unified Fabric Architecture« (UFA). Bei dem Konzept handelt es sich um eine schelle, gut integrierbare und bewährte Fabric, die die Kosten und die Komplexität bei der Einrichtung von physischen und virtuellen Rechenzentrums-Infrastrukturen minimieren soll.

Zu UFA gehören eine Reihe von Zutaten, wie beispielsweise das Fabric-Betriebssystem »BladeOS«. Neu ist jetzt die Netzwerkvirtualisierungs-Erweiterung »VMReady« für VMware, die mit »VNLink« von Cisco konkurriert. Vorteil von Vmready: Es wird standardmäßig mit jedem mit jedem 10GE-Blade-Switch ausgeliefert, bei Cisco ist es eine kostenpflichtige Option. Zudem müssen Anwender nicht auf die aktuelle Version ihrer Hypervisor-Software aufrüsten.

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Neu sind auch »vNIC«: Converged-Fabric-Extensions für das Blade-OS. Es soll Anwendern ermöglichen, ihr LAN, SAN und das Management-Netzwerk zu konvergieren. Vnic basiert auf einem offenen System und unterstützt von Mainframes über Rack-optimierte Server bis hin zu Tower-Systeme unterschiedliche Herstellergerät zur Errichtung von Anwendungs-Appliances.

Software ist offen für beliebige Management-Systeme

Uwe Prasse
»Smart Server Control« ist ebenfalls UFA-Bestandteil. Es ist eine Server-Control- und CMDB-Software, kontrolliert Netzwerkumgebung, Konfiguration, I/O und das Provisioning für derzeit mehr als eine Million weltweit in Rechenzentren installierte Blade-Server. Neu ist überdies die Management-Software »FabricHarmony«, die es Unternehmen ermöglicht, die Fabric-Elemente in Rechenzentren effizient zu managen und diese in beliebige Management-Systeme (zum Beispiel »IBM Tivoli«, »HP OpenView«, »CA UniCenter«, »HP OpsWare« oder »IBM Director«) zu integrieren.

Blade Network kündigte überdies an, derzeit an Fabric-Produkten mit Geschwindigkeiten von 40GE und 100GE zu arbeiten. Zudem sollen zukünftig die Skalierungscharakteristiken der Fabric durch Implementierung des von Blade Network entwickelten »Distributed Fabric Protocol« (DFP) erweitert werden.

Um die Produkte und neuen Technologien auch hierzulande an die Klientel zu bringen, fungiert seit Anfang Februar Uwe Prasse als neuer German Country Manager. Er soll das US-Unternehmen in der deutschen Region repräsentieren und sich um das deutsche Reseller-Netzwerk kümmern. Netter Zufall: Prasse war vorher bei Cisco und Brocade beschäftigt – und genau diesen Firmen soll er nun heftigste Konkurrenz machen.

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