Boston Deutschland setzt auf »NexentaStor«
Das ZFS-Dateisystem weist beeindruckende Leistungsmerkmale auf. Dazu zählen unter anderem eine praktisch unlimitierte Speicherkapazität, rinr praktisch unlimitierte Zahl von Snapshots und IOPS, eine hohe Sicherheit durch RAIDZ-Datenreplizierung (synchron/asynchron), Diskscrubbing zur automatischen Sicherung der Datenintegrität und prüfsummenbasierten Schutz vor Übertragungsfehlern. Trotzdem ist die Verwaltung der hohen Datenkapazitäten einfach durch das Speicher-Pool Prinzip und dem integrierten Volume-Manager.
Dank ZFS keine teuren RAID-Controller mehr
ZFS ist flexibel einsetzbar für NAS-, IP-SAN- und FC-SAN-Konfigurationen. Es ist zertifiziert für VMware, Citrix, Supermicro, Intel und viele andere IT-Umgebungen. Darüber hinaus ist es optimiert für den Einsatz von SAS-Laufwerken und Solid-State-Drives (SSDs).
Da die RAID-Funktionalität direkt im Dateisystem integriert ist, kann auf teure RAID-Controller verzichtet werden. Damit entfällt auch eine potenzielle Fehlerquelle, beispielsweise für Write-Holes oder Silent-Datacorruption. Durch die transaktionsorientierte Speicherung von Daten werden nur fehlerfrei abgelaufene Vorgänge abgeschlossen (Copy-on-write). Wird ein Block durch den Prüfsummencheck als fehlerhaft erkannt, wird er in replizierten Konfigurationen automatisch repariert.
Das Basismodell »Boston Igloo 2U-21 NXStor AiO« besitzt einen Dual-Intel-Xeon-Prozessor, 48 GByte ECC-DDR3-Memory, 9 TByte Speicherkapazität (SATA), zweimal 50 GByte SSD-Write-Cache, einmal 200 GByte SSD-Read-Cache, RAID-Support für Striping, Mirroring, RAIDZ, RAIDZ-2 und RAIDZ-3, einen Dual-Port-10-GbE-Anschluss, einen 8-Port-External-SAS-Host-Bus-Adapter (HBA) und redundante Netzteile. Die Preise beginnen bei 11.900 Euro netto.
.