Der Netzwerkspezialist Brocade kündigt neue VDX-Switche und ein automatisiertes Virtual-Machine-Management an. Mit den Erweiterungen des Brocade-Ethernet-Fabric-Portfolios auf Basis der Brocade-VCS-Technologie (Virtual Cluster Switching) soll es mehr Skalierbarkeit, verbesserte Erkennung virtueller Maschinen (VMs), vereinfachtes Management und einen reduzierten operativen Overhead geben.

Zu den neuen Data-Center-Switchen gehört das 10-GbE-Modell »VDX 6730«, das VCS-Ethernet-Fabrics und Fibre-Channel-SAN-Fabrics verbindet. Neu ist weiterhin der 1/10-GbE-Switch »VDX 6710«, der laut Brocade einen kostengünstigen Einstieg in die VCS-Fabric-Technologie ermöglicht, und die Anbindung von 1-GbE-Servern an Ethernet-Fabric-Umgebungen und klassische LAN-Strukturen erlaubt.

»Network Advisor« verwaltet alle VCS-Knoten wie einen einzigen logischen Switch

Erweitert wurde auch der »Brocade Network Advisor«. Netzwerkadministration dürfte gefallen, dass er alle VCS-Knoten wie einen einzigen logischen Switch verwaltet und zudem die Zuordnung von VMware-Port-Gruppen zu Port-Profilen für Fabric- und vCenter-Instanzen ermöglicht. Diese Systemerweiterungen unterstützen laut Borcade die erfolgreiche Migration der VMs innerhalb und jenseits der Ethernet-Fabrics.

Mit diesen Erweiterungen schätzt Brocade, dass man die erste Integration einer Ethernet-Fabric mit vCenter anbietet, und damit die Gesamtkosten der Netzwerkadministration ebenso wie das Ausfallrisiko reduziert. Denn in einer Ethernet-Fabric laufende VMs werden anhand der in vCenter gespeicherten Daten automatisch konfiguriert. Werden VMs in der Cloud verschoben, behalten sie automatisch ihre zugewiesenen Connectivity-Services. Normalerweise birgt das Konfigurieren herkömmlicher Netzwerke für virtualisierte Datacenter viele Fehlerquellen und ist äußerst zeitaufwendig. Broacde argumentiert, dass durch die sichere Verbindung zu vCenter die neue VCS-Fabric diese Probleme beseitigt und für konsistente Server- und Netzwerkkonfigurationen sorgt.

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