Buffalo bringt mobile Thunderbolt-Lösung mit zwei SSDs
Die Thunderbolt-Schnittstelle wird vor allem in der Apple-Mac-Welt viel eingesetzt, aber nun auch langsam in der Windows-Community. Die Buffalo-Lösung gibt es in Kapazitäten von 512 GByte oder 1 TByte. Sie ist für die Mac-Welt vorformatiert, kann aber für Windows-Systeme umformatiert werden. Hier unterstützen die Windows-Professional-Versionen (und höher) ebenfalls schnelle Transferraten über ein Software-RAID – RAID-fähiger Host allerdings vorausgesetzt.
SSDs können in RAID-0 und RAID-1 konfiguriert werden
Die zwei SSDs können in den Leveln RAID-0 (maximale Speicherkapazität) oder RAID-1 (gespiegelt für höchste Redundanz) konfiguriert werden. Durch die zwei Thunderbolt-Anschlüsse kann die SSD-Lösung auch als Daisy-Chain (Reihenschaltung) mit bis zu sechs Einheiten – fast ohne Leistungsverlust – eingesetzt werden. Dabei geht das Signal zu und von einer Komponente über die Vorgänger bis zum Rechner hin. Mit nur einem Anschluss können so mehrere Peripheriegeräte unterschiedlichster Natur – zum Beispiel auch Monitore – betrieben werden.
Das 512-GByte-Modell »SSD-WA512T-EU« kostet 680 brutto, und für die 1-TByte-Version SSD-WA1.0T-EU gibt Buffalo einen Endkundenpreis von 970 Euro an. Das nur 540 Gramm schwere Mobilgerät ist in Deutschland über die Distributoren Also Deutschland, api Computerhandels, Ingram Micro Distribution, Littlebit Technology und Tech Data verfügbar. In Österreich wird es über Tech Data Österreich und in der Schweiz über Ingram Micro und Littlebit Technology vertrieben.
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