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Citrix akquiriert Framehawk: Verstärkung bei VDI-Lösung

Sudhakar Ramakrishna, Senior Vice President, Citrix
Sudhakar Ramakrishna, Senior Vice President, Citrix
Der Markt für virtualisierte Desktops bzw. Arbeitsplätze wird zunehmend stärker umkämpft. Neben Microsoft und VMware hat sogar Amazon eine entsprechende Lösung angekündigt. Da muss sogar Citrix nachziehen, auch wenn man in diesem Marktsegment zu den Marktführern zählt. Citrix übernimmt dazu jetzt das Unternehmen Framehawk mit ihrer gleichnamigen Lösung.

Die Framehawk-Lösung optimiert die Übertragung virtueller Desktops und Apps auf Mobilgeräten. Framehawk wird Teil der Citrix-HDX-Technologie, und soll in die Citrix-Lösungen Xenapp und Xendesktop integriert werden. Bei Framehawk geht es darum, die Benutzerfreundlichkeit gerade unter schweren Rahmenbedingungen zu verbessern.

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WLAN- oder Mobilfunknetze sorgen für VDI-Engpässe

Denn mit steigender Zahl an Tablets und Smartphones kommt der Optimierung virtueller Anwendungen in mobilen Netzen eine immer größere Bedeutung zu. Gerade in WLAN- oder Mobilfunknetzen sorgen Engpässe, der Verlust von Datenpaketen und hohe Latenzzeiten immer wieder für Einschränkungen. Mit der Kombination aus Framehawk und HDX ist sich Citrix sicher, die Performance virtueller Anwendungen in anspruchsvollen Nutzungsszenarien und bei unzuverlässigen Netzwerk-Rahmenbedingungen weiter verbessern.

»Durch die enorme Zunahme mobiler Mitarbeiter ist es von zentraler Bedeutung, Anwendungen und Desktops möglichst ohne Qualitätseinbußen auf allen Endgeräten bereitstellen zu können«, sagt Sudhakar Ramakrishna, Senior Vice President and General Manager, Enterprise and Service Provider Division bei Citrix. »Das Ziel von Citrix ist es, die jeweils bestmögliche Benutzerfreundlichkeit auf allen Geräten und über alle Netze hinweg zu garantieren. Mit der Einbindung von Framehawk in die HDX-Technologie werden wir unseren Vorsprung bei virtuellen Desktops und der Anwendungsvirtualisierung weiter ausbauen.«

Schlechte Verbindungen sind für Citrix offenbar schon länger ein bedeutenderer Faktor der Desktop-Virtualisierung (VDI – Virtual Desktop Infrastructure). Mitte 2012 übernahm man Bytemobile, die das gleiche Problem angingen.

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