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Commvault bringt Archivierungslösung in Simpana-Familie

»Simpana Reference Copy« nennt sich eine neue intelligente Archivierungslösung CommVault. Sie soll es Unternehmen erleichtern, ausschließlich geschäftskritische Daten zu speichern. Der kostspielige und beliebte Datenmanagement-Ansatz, einfach alles zu speichern, hat nach Meinung von Commvault somit ausgedient. Mit der neuen Content-basierten Aufbewahrungslösung sollen Kunden die Kosten für Langezeitaufbewahrung genauso wie die Kapazitätsanforderungen um bis zu 70 Prozent verringern können, verglichen mit traditionelleren Ansätzen der Datenaufbewahrung.

Mit den Simpana-Funktionen zur Klassifizierung und Aufbewahrung von Daten können Cloud-Storage-Lösungen von Anbietern wie Amazon Web Services (»Glacier«), Microsoft Azure und Rackspace intelligent eingebunden werden.

Backup speichert zu viele irrelevante Daten

Commvault argumentiert, dass ältere Lösungen, die ausschließlich Backup bieten oder solche, die Anwender dazu zwingen, irrelevante Daten zu speichern, die nicht aus unternehmerischen Gründen für Compliance-Zwecke oder als Beweismittel benötigt werden, sowohl die Gesamtkosten als auch die Risiken steigern. Solche Lösungen würden darüber hinaus sogar den Einstieg ins Cloud-Computing behindern.

Außerdem seien herkömmliche Archivierungs-Plattformen laut Commvault schwerfällig. Zudem sei es problematisch, voneinander isolierte »Silo-Daten« innerhalb des Unternehmens zu sichern, zu finden und wiederherzustellen. Zwar beginne sich Archivierung in Unternehmen zunehmend durchzusetzen – aber häufig bewege sich das Problem vom primären Storage hin zu einem weniger teuren Archivspeicher.

Technologisches Herzstück der Lösung: der »ContentStore«

Ansätze zur Langzeitdatenaufbewahrung müssten dagegen automatisiert, flexibel und granular sein. Simpana Reference Copy adressiere diesen neuen Anforderungen mit Hilfe der Intelligenz und Effizienz des »Simpana ContentStore«, der Daten basierend auf anwenderdefinierten Policies sammelt, organisiert, indiziert und klassifiziert.

Sind die Daten erst einmal im Contentstore zentral abgelegt, bietet Reference Copy – das hardwareunabhängige virtuelle Repository von Commvault – automatisierte und granulare Policies für Tiering, Aufbewahrung und Klassifizierung. Damit sei es Unternehmen möglich, nur die relevantesten Daten und E-Mails aufzubewahren. Die Möglichkeit der kostengünstigen Online-Langzeitspeicherung, die zentralisierte Suche und der selbstständige Zugriff für Analysen und E-Discovery mache Simpana zur idealen Software für stark regulierte oder prozessanfällige Branchen, die Daten für sieben oder mehr Jahre speichern müssen, darunter das Gesundheitswesen, Regierungsbehörden oder das Bildungswesen.

Policies verschieben nur die wichtigen Daten in die Cloud

Bei Reference Copy erkennen unternehmensdefinierte Policies die Daten, die gespeichert werden müssen, und sie reduzieren damit die Datenmenge, die in die Cloud verschoben wird. Dank der inhaltlichen Indexierung und der Suchfunktionen der Plattform »Simpana 10«, die detaillierte Vorschauen liefern, kann Reference Copy den Zugang zu archivierten Inhalten bereitstellen, ohne dazu auf die Cloud zugreifen zu müssen.

»Die Kosten für Storage sind immens, vor allem wegen des Datenwachstums, das hauptsächlich durch die veraltete Lösungen und den Information-Management-Ansatz verursacht wird, einfach alles zu speichern«, erläutert Andreas Mayer, Marketing Manager Central Europe bei Commvault. »Der Schlüssel für effizientes Datenmanagement und intelligente Archivierung liegt darin, irrelevante Daten zu beseitigen und nur diejenigen aufzubewahren, mit denen die Transparenz, Rechenschaftspflicht und der Schutz des Unternehmens sichergestellt werden. Mit Simpana Reference Copy und dem Contentstore können Nutzer nicht nur sicherstellen, dass Daten klassifiziert, organisiert und sicher aufbewahrt werden, sondern auch Big Data kontrollieren und zu ihrem Wettbewerbsvorteil einsetzen, um daraus einen Mehrwert für das Unternehmen zu erzielen.«

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