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Quantum und Commvault kooperieren bei Object-Storage

Object-Storage ist gut, aber noch besser wird es mit einer marktführenden Datenmanagement-Suite. Und so erweitert Quantum sein Object-Storage-Angebot nun im Rahmen einer Kooperation mit CommVault und die Datenmanagement-Lösung »Simpana 10«.

Die Kombination ermöglicht laut Quantum eine umfassende Datensicherungs- und Archivierungsstrategie, die die Kosten für Primärspeicher reduziert und die Backup-Performance optimiert. Zugleich minimiere die Lösung die Komplexität und den Aufwand des Datenmanagements sowie die Investitionskosten in Multi-Petabyte-Umgebungen.

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Lattus und Simpana schafft neues Converged-Data-Center

Das Besondere an Lattus ist, dass es Nearline-Zugriff auf archivierte Daten an global verteilten Standorten ermöglicht. Upgrades und Erweiterungen der hochskalierbaren und kosteneffizienten Disk-basierten Lösung erfordern keinen Hardware-Austausch: das »Forever Disk«-Archiv entsteht. Durch die Integration unter anderem von Selbstheilung und Selbstsicherung bietet Lattus eine längere Lebensdauer als herkömmliche RAID-Systeme, und ermöglicht automatischen Multi-Site-Schutz ohne die Notwendigkeit von Replikation.

Das Ergebnis sei ein hochbelastbares, ausfallsicheres und skalierbares Archiv, das kein Backup erfordert. Simpana vereint hierbei Backup, Archivierung, Reporting sowie Disaster-Recovery-Schutz (DR) auf einer einzigen Software-Plattform und liefert eine Converged-Datenmanagement-Lösung für die Kontrolle von Kosten und Risiken.

Nun nur eine einzige Instanz archivierter Daten

Mit der Kombination aus Quantum Lattus-D und Commvault Simpana können Unternehmen nun eine einzige Instanz archivierter Daten auf Lattus speichern. Das Schutzniveau gehe dabei über die traditionelle, redundante Sicherung von Datenkopien hinaus. Kunden sollen zudem von geringer Latenz für schnelle Zugriffszeiten profitieren – egal von welchem Standort aus.

Lattus-D kann über eine S3-REST-Schnittstelle mit der Simpana-Software integriert werden. Im Gegenzug nutzt die Simpana-Suite die native Lattus-REST-API, wodurch PByte-Umgebungen Zugang zur Cloud Archivierungs-Technologie sowie zu den einfachen und automatisierten Optionen des Datentransfers und Datenmanagements erhalten. Datacenter-Kunden können so die Vorteile von Private-Cloud-Storage wahrnehmen.

Erfolgreicher Proof-of-Concept von Object-Storage in den »SuperNAP«-Rechenzentren

Erst jüngst wurde Lattus in den hochmodernen »SuperNAP«-Rechenzentren von Switch installiert. Dort können Kunden die Objektspeicher-Technologie einem intensiven Proof-of-Concept-Testing (POC) in der Cloud unterziehen, ohne direkt in eine eigene Infrastruktur investieren zu müssen. Zudem haben Kunden ab sofort die Möglichkeit, Lattus innerhalb der SuperNAP-Rechenzentren als Cloud-basierte Komponente ihrer Datensicherungsstrategie zu nutzen.

»IT-Unternehmen, denen es nicht gelingt ihre Datenvorhaltung und die Anzahl der Datenkopien zu optimieren, werden in Zukunft sowohl mit kontinuierlich steigenden Speicherkosten als auch mit Governance-Risiken zu kämpfen haben«, meint Dave Russell, Senior Analyst beim Marktforschungsinstitut Gartner. »Archivierung kann den Gesamtumfang an Daten, den Unternehmen bereitstellen und verwalten müssen, signifikant reduzieren.«

»Aus unserer Erfahrung mit Object-Storage für Big Data sehen wir enormen Bedarf im Bereich der traditionellen Datensicherung. Diesen Bedarf adressieren wir nun mit der Kombination aus Lattus-D und Simpana. Anwender haben nun eine neue Backup-und Archiv-Architektur, die es ihnen ermöglicht, ihre archivierten Vermögenswerte vorzuhalten, ohne ständig neuen Primärspeicher anzuschaffen«, erklärt Robert Clark, Senior Vice President, Data Protection Group bei Quantum. »Sie können die Kosten mit automatisiertem, richtlinienbasiertem Tiering für aktive und statische Daten reduzieren, und den Zugang zu Geschäftsinformationen erleichtern, um so die Produktivität wieder zu erhöhen.«

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