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Datacore und Fujitsu schnüren gemeinsame Appliance

»Fujitsu DataCore SVA«-System schafft bis zu 1.200.000 IOPS (Bild: Datacore)
»Fujitsu DataCore SVA«-System schafft bis zu 1.200.000 IOPS (Bild: Datacore)
Das Storage-Softwarehaus DataCore Software und der IT-Konzern Fujitsu arbeiten im Bereich Storage-Virtualisierung enger zusammen. Zusammen wird eine gemeinsame Appliance-Lösung entwickelt. Basis ist der »SANsymphony-V«-Hypervisor von Datacore sowie »PRIMERGY«-Server von Fujitsu. Die ersten neuen »Fujitsu DataCore SVA«-Systeme (Storage Virtualization Appliance) sollen ab Februar 2014 ausgeliefert werden. Als Einstiegspreis werden etwa 15.000 Euro angepeilt.

Die von den beteiligten Unternehmen in Zusammenarbeit entwickelte Fujitsu-Datacore-SVA-Produktlinie werde nach höchsten Qualitätsstandards in Deutschland hergestellt, vorkonfiguriert und für die Plug-and-Play-Installation ausgeliefert. Die Appliance-Lösungen werden von Fujitsu und Datacore gemeinsam vermarktet, und sind über die Vertriebskanäle beider Hersteller erhältlich.

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Appliance-Varianten für bis zu 250, 500 oder 750 physische Hosts

Die Appliance ist zunächst in drei Produktvarianten für kleine, mittlere und große Unternehmen (bis zu 250, 500 oder 750 physische Hosts) verfügbar, die jeweils auf der neuesten Fujitsu-Server-Technologie mit Intel-Architektur aufsetzen. In Kombination mit der leistungsoptimierenden Storage-Virtualisierung von Datacore sollen die Komplettlösungen erhebliche Performance-Verbesserungen, Produktivitätssteigerungen und verkürzte Responsezeiten insbesondere für geschäftskritische Applikationen bieten. In der maximalen Ausbaustufe erzielen die Appliance eigenen Angaben zufolge Durchsatzraten von bis zu 9.600 MByte/s oder 1.200.000 IOPS.

Die Appliances versprochen vor allem optimierte Workloads und effiziente Ressourcennutzung durch automatisches Storage-Tiering zwischen Flash- und Disk-Speicher für maximale Performance bei minimalen Kosten. Außerdem ergibt sich eine Hardware-Beschleunigung in vorhandenen Speicherarchitekturen durch auto-optimierende Caching-Algorithmen bei Lese- und Schreiboperationen.

Hochverfügbarkeit und einfache Datenmigration

Weitere Einsatzvorteile sind Hochverfügbarkeit und einfache Datenmigration zwischen heterogenen Speichersystemen im laufenden Betrieb. Außerdem ist ein transparenter Failover/Failback zwischen unterschiedlichen Systemen im Produktivbetrieb synchron über Metro-weite Distanzen oder Replikation zu Ausweichstandorten für das Disaster-Recovery möglich.

Datacore und Fujitsu arbeiten bereits seit rund zehn Jahren eng zusammen. In der gegenwärtigen Marktsituation mit einer wachsenden Nachfrage nach einfachen, flexiblen virtuellen Speicherarchitekturen bündeln beide Hersteller nun erneut ihre Expertise für leistungsstarke und skalierbare Appliance-Lösungen. Der Produktionsstandort Augsburg von Fujitsu, der für höchste Qualitäts- und Zuverlässigkeitsstandards bekannt ist, passt für diese Partnerschaft besonders gut.

Primergy-Server optional mit ETERNUS-DX-RAID-Speichersystemen erweiterbar

»Über die Jahre hinweg haben wir unsere Software erfolgreich mit verschiedenen Server-Plattformen im Bundle vertrieben, jedoch sind wir uns bewusst, dass Anwender geprüfte Komplettlösungen benötigen, um ihre komplexen IT-Herausforderungen noch einfacher zu lösen«, sagt Christian Marczinke, Chief Solutions Architect EMEA bei Datacore. »Diese Partnerschaft liefert eine ideale Kombination der besten Technologien von Datacore Software und Fujitsu: eine einfache und zuverlässige Lösung für Kunden, die Storage virtualisieren und das Speichermanagement vereinfachen möchten. Der Markt verlangt nach einer erschwinglichen und leistungsfähigen Storage-Appliance. Sie eröffnet Value Added-Resellern neue Möglichkeiten und bietet Kunden die höchsten Standards bei Produktservice und -support.«

»Die Kombination von Datacore Software und Fujitsus Primergy-Server mit der Option, mit ‚ETERNUS DX’-RAID-Speichersystemen zu erweitern, gibt Unternehmen die Möglichkeit für größere Flexibilität, Produktivität und Kosteneffizienz sowie höhere Service-Levels für ihre Anwender«, sagt Jens Peter Seick, Senior Vice President Product Development Group bei Fujitsu. »Die neue Produktlinie der hochperformanten Storage-Virtualisierungs-Appliances bietet einen überzeugenden Mehrwert und passt hervorragend in unsere ‚business centric storage’-Philosophie.«

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