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Double-Take 6.0 mit »Set it and forget it«-Installation

Das Softwarehaus Vision Solutions, vor allem bekannt für ihre Datensicherungs- und Hochverfügbarkeitslösung »Double-Take, führt nun die jüngste Version 6.0 ein. Wie bei früheren Versionen setzt man stark auf die Replikationstechnologie, dessen Echtzeit-Replikation einige interessante neue Features beschert. Vor allem die asynchrone Replikation ermöglicht die unverzügliche Wiederherstellung nach Systemausfällen.

Vor allem aber macht die Echtzeit-Replikation eines möglich: Das Paket garantiert eine dauernde Verfügbarkeit und verhindert Datenverluste nahezu vollständig. Andere Datensicherungsanbieter setzen hier auf Snapshots, die aber höhere Anforderungen an Storage-Hardware-Infrastruktur setzen. Die Echtzeit-Replikation ermöglicht auch Migration ohne Downtime; heißt, es ist die Migration kompletter Systeme während des Betriebs möglich.

Neu ist eine vorkonfigurierte Universal-Virtual-Recovery-Appliance

Bei der Absicherung physischer durch virtuelle Systeme werden nun neben der Echtzeit-Replikation auch regelmäßige VSS-Snapshots unterstützt. Damit können gesicherte Systeme auch auf definierte Zeitpunkte zurückgesetzt werden (Point in Time Recovery). Neu ist ebenfalls die vorkonfigurierte Universal-Virtual-Recovery-Appliance, die die Installation und Konfiguration der Verfügbarkeitsumgebung automatisiert. Das Auto-Provisioning der virtuellen Umgebung für die Appliance spart laut Anbieter Zeit und reduziert die Fehlerwahrscheinlichkeit.

In Microsoft-Hyper-V-Umgebungen unterstützt Double-Take nun auch »Clustered Shared Volumes« (CSV) einschließlich Failover und Failback per Mausklick. So können virtuelle Maschinen bei Bedarf von einem Host auf den anderen verschoben werden; diese gehe »sehr einfach«, erklärt Vision Solutions.

einheitliche Management-Konsole verwaltet Kernanwendungen

Der Anbieter stellt auch generell eine deutlich einfachere Benutzung heraus: Die erstmalige Einrichtung und das fortlaufende Management sind automatisiert und ermöglichen so eine »Set it and forget it«-Installation.

Zur einfacheren Verwaltung gehört auch eine einheitliche Management-Konsole: Sie stellt nun anwendungsspezifische Workflows für Kernanwendungen wie Microsoft-Exchange und SQL-Server sowie für Virtualisierungsplattformen wie VMware und Hyper-V zur Verfügung. Durch die Unterstützung von »PowerShell«, der Task-basierten Skripsprache von Microsoft, sollen sich Aufgaben nun noch einfacher verwalten und automatisieren lassen.

Für Interessierte: Das Systemhaus N-Tec veranstaltet rund um die neue Version einen Double-Take 6.0 Workshop nächste Woche am 19. Juni.

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