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Neue »Double-Take Suite« unterstützt »vSphere 4.1«

Nach der Übernahme von Double-Take Software durch Vision Solutions im vergangenen Frühjahr (speicherguide.de berichtete) gibt es nun das erste Update, in diesem Fall der »Double-Take Suite«. Dazu gehören »Double-Take Availability«, »Double-Take Move« und »Double-Take RecoverNow« (ehemals »Double-Take Backup«). Zu den Verbesserungen zählen laut Anbieter unter anderem eine erhöhte Flexibilität, mehr Performance, und eine einfachere Verwaltung.

Viele Neuerungen betreffen die Unterstützung virtueller Umgebungen. So unterstützt die Suite nun »vSphere 4.1« von VMware mit seinem Auto-Provisioning virtueller Maschinen. Anwender können wählen, ob automatisch bereitgestellten virtuellen Servern dynamische oder fixe Disks zugeordnet werden, was die automatische Erstellung des gewünschten Disk-Typs und damit eine Optimierung der Performance ermöglicht.

Partitionen werden an 64K-Grenzen angeordnet

Werden virtuelle Disks im Rahmen eines Auto-Provisioning-Prozesses generiert, stellt das Paket sicher, dass die Partitionen an 64K-Grenzen angeordnet werden, um die I/O-Performance zu verbessern. Diese Features stehen sowohl in Vsphere- als auch in Microsoft-Hyper-V-Umgebungen zur Verfügung.

Zudem betont der Anbieter, dass die neue Version Double-Take nun den Distributed Virtual Switch (DVS) von Vsphere unterstützt. Anwender können so mit DVS virtuelle Maschinen einfach vernetzen, ohne auf den Schutz durch das Double-Take-Paket verzichten zu müssen.

Double-Take Availability unterstützt nun den »SQL Server 2008 R2«. Zudem ist nun eine Absicherung auf Host-Ebene in Umgebungen möglich, in denen die Quelle ein Cluster mit virtuellen Maschinen ist. Anwender können in diesem Source-Cluster virtuelle Maschinen mit Double-Take Availability zwischen den einzelnen Cluster Nodes bewegen; Double-Take führt danach einen Reconnect aus. Beim automatischen Failover virtueller Maschinen können Administratoren nun angeben, welche IP-Adresse, welches Gateway und welche DNS-Server die virtuellen Maschinen nach Failover benutzen sollen. Dies erleichtert das proaktive Management virtueller Maschinen beim Failover.

Unterstützt Migrationen virtueller und physischer Maschinen

Double-Take Move unterstützt jetzt Migrationen virtueller und physischer Maschinen in die Cloud. Damit können Administrationen Storage-Overhead und Hardware-Kosten reduzieren oder eine einfache Methode realisieren, um zwischen Cloud-Anbietern zu wechseln. Die verwendete Bandbreite kann nun direkt in der Management-Konsole von Double-Take Move geplant werden, was die Einrichtung erleichtert und die Benutzerfreundlichkeit erhöht.

»Die neue Version der Double-Take-Suite ermöglicht die noch bessere und einfachere Absicherung und Migration von Systemen in physischen, virtuellen und in Cloud-Umgebungen«, sagt Rob Beeler, Vice President of Research and Development bei Vision Solutions. »IT-Manager haben mit sich immerfort ändernden Infrastrukturen zu kämpfen, und wir helfen ihnen dabei, ihre Workloads am Laufen und ihre Kunden glücklich zu halten, egal welche Technologie sie einsetzen. Und da immer mehr unserer Kunden einzelne Aspekte ihrer IT-Infrastrukturen und Daten in die Cloud verlagern, bieten wir ihnen jetzt die Möglichkeit, einfach zwischen physischen oder virtuellen Servern und der Cloud zu migrieren.«

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