Double-Take lässt sich von der Börse wegkaufen
Außer Spesen nichts gewesen – so könnte man die rund dreieinhalbjährige Börsenpräsenz von Double-Take Software umschreiben. Man setzte 2009 immer noch nur rund 83 Millionen US-Dollar um – so viel wie 2007. Man ging mit einem IPO-Preis von 11 US-Dollar je Aktie an die Börse – und jetzt bietet die Private-Equity-Company Vision Solutions 10,55 US-Dollar je Aktie für die Storage-Software-Firma. Der Gesamttransaktionswert beläuft sich damit auf 242 Millionen US-Dollar.
Double-Take war angetreten, den Replikationsmarkt aufzurollen. Das schaffte man allerdings nur ansatzweise. Letztendlich konnte man den Branchengrößen wie EMC mit ihrem »RepliStor«, oder Symantec (»Replication Exec«) oder CA mit ihrem XOsoft-Zukauf keine nennenswerten Marktanteile abringen.
Vision Solutions übernimmt nichtsdestoweniger eine gesunde Firma. Double-Take ist schuldenfrei, blickt derzeit auf eine Bargeldkasse von rund 89 Millionen US-Dollar, 2009 verdiente man netto 13,5 Millionen US-Dollar.
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