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EMC geht mit Oracle-Anwendungen in die Cloud

Die derzeit tagende »Oracle OpenWorld 2010« in San Franzisko nehmen natürlich viele IT-Unternehmen zum Anlass, alte Kooperationen mit dem Softwaregigangen aufzufrischen bzw. neue anzukündigen. Auch Storage-Krösus EMC versteht sich schon länger bestens mit Oracle. Jetzt kündigt EMC eine Reihe von Consulting-Services und Lösungen an, mit der Oracle-Applikationen nebst dem EMC-Storage in eine Private-Cloud verschoben werden können.

Die neuen »EMC Proven Solutions« sollen also das Zusammenspiel zwischen VMware-Virtualisierung und Oracle-basierten Business-Intelligence-Applikationen optimieren. Ergänzt werden die EMC-Lösungen durch Consulting-Services, die neben Virtualisierung auch Datenklassifikation, Wachstumsanalysen sowie Performancesteuerung abdecken.

Datenbanktransaktionen pro Minute verdoppelbar

Die Proven-Solutions basieren auf EMCs Unified-Storage-Portfolio und nutzen die Technologie FAST (Fully Automated Storage Tiering). Zu den wichtigsten Effekte gehört, dass bis zu zehn virtuelle Oracle-Maschinen in weniger als zehn Minuten bereitgestellt und nahezu doppelt so viele Datenbanktransaktionen pro Minute – ohne zusätzlichen Speicher – durchgeführt werden können. Außerdem soll ein IT-Administrator wegen verringerter Backup-Redundanzen auf verkürzte Wiederherstellungszeiten hoffen; der zugehörige Kapazitätsbedarf schmilzt dabei laut EMC auf ein Zehntel zusammen.

Eine »EMC Symmetrix« nebst Enterprise-Flash-Drives sollen bei Oracle-Anwendungen die Performance um bis zu 300 Prozent steigern. Und nicht zuletzt sollen sich insgesamt um bis zu 15 Prozent weniger Gesamtspeicherkosten in virtualisierten Oracle-Umgebungen ergeben.

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