EMC startet Project Liberty für virtualisierten Storage
Das hilft laut EMC den Anwendern dabei, unterschiedliche und sich verändernde Arbeitslasten zu bewältigen und den jeweiligen Service-Level einzuhalten. Damit entkoppelt EMC die Storage-Software erneut ein Stück weiter von der eigenen Hardware. Die Schritte zum Software-defined Storage sind zwar langsam, aber auch für eine Hardware-dominierte Firma wie EMC wohl unumgänglich. Vor allem wird es spannend sein zu sehen, ob aus Project Liberty wirklich ein echtes Produkt wird. Eine Informations-Site sucht man derzeit auf der EMC-Homepage vergeblich.
Einsatzszenarien für EMC »Project Liberty«
Denn dementsprechend gibt es von EMC auch nicht allzu viele Details von Project Liberty. Durchblicken lässt man, dass man wohl derzeit zusammen mit verschiedenen Anwenderunternehmen verschiedene Einsatzszenarien ausarbeitet. Potenzielles Einsatzszenario für Project Liberty könnte sein, mehrere virtuelle Array-Instanzen innerhalb kurzer Zeit hochzufahren; damit ließen sich beispielsweise, die Entwicklung neuer Test- und Entwicklungsanwendungen beschleunigen. Auch das Backup von lokalen Daten in einem Cloud-Service könnte ein weiteres mögliches Einsatzszenario sein.
»Die Reaktion des Marktes auf unsere neue VNX-Produktfamilie ist fantastisch. Ein besonderes Highlight ist Project Liberty«, erläutert Jeff Boudreau, Senior Vice President and General Manager, Enterprise and Midrange Division von EMC. »Damit machen wir es unseren Kunden einfacher, auf hybride Cloud-Umgebungen zu migrieren und gleichzeitig von der einfachen Benutzerführung der VNX zu profitieren.«
- EMC
- Mehr über die »EMC World 2014«
- EMC stellt neue Versionen von Recoverpoint und VPLEX vor
- Peter von Dietze steigt bei EMC zum Vertriebsstrategiechef auf
- speicherguide.de-Interview mit EMC-Isilon-Manager Dr. Thore Rabe über die Neuausrichtung des Isilon-Geschäftsbereichs
- Software-Defined Storage: Einer der Top-10-Trends von speicherguide.de für das Jahr 2014