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EMC: neue Versionen von Recoverpoint und VPLEX

»VPLEX Virtual Edition« vereint Hochverfügbarkeit und Datenmobilität (Bild: EMC)
»VPLEX Virtual Edition« vereint Hochverfügbarkeit und Datenmobilität (Bild: EMC)
Einen Rundumschlag an neuen Software-Produkten für den Datenschutz in einer softwaredefinierten Welt meldet EMC. Zu den Neuheiten gehören Erweiterungen der »Data Protection Suite«, ein neues Data-Domain-Betriebssystem sowie neue Versionen von VPLEX und »RecoverPoint«. Die integrierten Lösungen sollen das gesamte Kontinuum an Datenschutzanforderungen abdecken – von der Archivierung bis zur Verfügbarkeit physischer, virtueller und Cloud-Umgebungen. Alle neuen Produkte sollen im Laufe des zweiten Quartal 2014 verfügbar sein.

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»EMC Data Protection Suite« schützt NAS-Systeme jetzt noch besser

Doch der Reihe nach. Die Data-Protection-Suite erhielt etliche neue Funktionen, wie beispielsweise einen besseren Schutz von Daten auf NAS-Systemen durch Snapshot-Management für EMC Isilon, EMC VNX und jetzt auch für NetApp-Systeme. Geboten wird auch ein umfangreichere Unterstützung von VMware- und Microsoft-Cloud-Infrastrukturen durch enge Anbindung der »VMware vCloud Suite« und des »Microsoft System Center Virtual Machine Managers«.

Vollständige integriert wurden auch die Datensicherungslösungen »Avamar« und »Data Domain«, um die Vorteile beider Plattformen zu verknüpfen. Darüber hinaus gibt es verbesserte Sicherheitsfunktionen und neuen Linux-Support für Mozy-Public-Clouds, um den Einsatz in Unternehmen zu vereinfachen.

Die Suite ermöglicht jetzt auch ein neues Nutzungsmodell: Sie bietet integrierte Produkte, die sowohl IT-interne als auch cloudbasierte Backup- und Archivierungsumgebungen unterstützen. EMC hat die Data Protection Suite im vergangenen Sommer auf den Markt gebracht. Sie umfasst die Softwareprodukte EMC Avamar, NetWorker, Data Protection Advisor, Mozy und SourceOne.

»EMC Data Domain« ermöglicht Datenschutz nun als Service

Mit dem neuen Betriebssystem gehen die Fähigkeiten von EMC Data Domain weit über reine Backup-Aufgaben hinaus. Diverse neue Funktionen sollen es nun ermöglichen, Datenschutz auch als Service anzubieten. Dahzu gehört »Data Domain Boost for Enterprise Applications«, mit der Anwendungsadministratoren ihre Oracle-, SAP-, SAP-HANA-, DB2- und SQL-Server-Umgebungen schützen können.

Außerdem bietet Data Domain nun Mandantenfähigkeit für Cloud-Umgebungen, sodass große Unternehmen oder Serviceprovider einzelne Mandanten sicher voneinander abschotten können. Data Domain eignet sich damit als Datenschutzspeicher beim Einsatz von Datenschutz als Service. Weiterhin unterstützen die Archivierungsfunktionen nun eine Milliarde Dateien. Das dürfte das Anwendungsspektrum von Data Domain deutlich erweitern.

Neue Software-Versionen für VPLEX und RecoverPoint

Mit den neuen Software-Versionen bieten die Produktlinien VPLEX und RecoverPoint nun Hochverfügbarkeits-, Mobilitäts- und Wiederherstellungsoptionen für mehr Umgebungen und Konfigurationen an verschiedenen Standorten. Die beiden Versionen integrieren sich miteinander und bilden dadurch die neue »MetroPoint«-Topologie. Diese laut EMC »branchenweit einzigartige Konfiguration« von Hochverfügbarkeit und Disaster-Recovery sichere den kontinuierlichen Betrieb von zwei Rechenzentrumsstandorten, ermögliche Remote-Replikation an einen dritten Standort, biete kontinuierlichen Datenschutz, und könne den Ausfall unabhängig von der Reichweite kompensieren.

Die neue »VPLEX Virtual Edition«, eine virtualisierte Lösung, soll kontinuierliche Hochverfügbarkeit und Datenmobilität mit einem 100-prozentigen Software-Einsatz vereinen. Die Virtual-Edition werde auch in die »VPLEX Proven Infrastructure«-Lösungen integriert.

Neuer Service: »EMC Blueprint for Backup Architecture«

Die neuen Datenschutzprodukte und -funktionen werden ergänzt durch den Service »EMC Blueprint for Backup Architecture«. Mit dieser Dienstleistung liefert EMC Unternehmen grundlegende Informationen über ihre gegenwärtigen Datenschutzfähigkeiten: Sie erhalten Einblicke in Design und strategische Ausrichtung ihrer Umgebungen und Handlungsroutinen sowie Verbesserungsvorschläge. Das Ergebnis sei eine Roadmap, anhand welcher Kunden ihre aktuellen Datenschutzprozesse zu einem Servicemodell weiterentwickeln können, das weniger koste, datenschutzbezogene Risiken minimiere und eine bessere Leistung biete.

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