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Erneuter Benchmark-Rekord von Datacore durch Parallel-I/O

Die Testkonfiguration für den aktuellen Benchmark der Datacore-Umgebung mit Parallel-I/O-Technologie (Bild: Storage Performance Council)Die Testkonfiguration für den aktuellen Benchmark der Datacore-Umgebung mit Parallel-I/O-Technologie (Bild: Storage Performance Council)Mit der Parallel-I/O-Technologie scheint DataCore Software wirklich etwas außerordentlich besonders in den Händen zu haben. Nach den ersten zwei Benchmarks durch das Storage Performance Council überzeugt auch ein dritter Benchmark in einer anderen Konfiguration auf der ganzen Linie: Die Software-defined Storage-Plattform »SANsymphony PSP5« erzielte in einer Hochverfügbarkeits-Konfiguration durchschnittliche Antwortzeiten von 220 Mikrosekunden (0,22 ms) – und damit einen Rekord für voll redundant ausgelegte Hyperkonvergenz-Systeme.

Die im Product-Service-Pack 5 (PSP5) integrierte Datacore-Parallel-I/O-Technologie nutzt die Multi-Core-Architekturen Intel-basierter Standard-Server für parallele Input-/Output-Operationen auf der Speicherseite und generiert damit Leistungsdaten, an die konventionelle Storage-Lösungen mit einem Vielfachen an Kosten nicht heranreichen.

Bei dem renommierten Storage-Benchmark des Storage Performance Councils SPC-1 trat Datacore gegen klassische externe Highend-Speicher-Arrays mit einem gespiegelten Zweiknoten-Server-SAN in einer Fibre-Channel-Fabric an. Latenzempfindliche Enterprise-Datenbanken schraubten dabei über einen 8-stündigen Messzeitraum hinweg die Systemleistung auf bis zu 1.202.505,96 IOPS.

Nur noch millionenschwere Highend-Arrays vor Datacore

Die Ergebnisse aller Benchmarks für die Datacore-Parallel-I/O-Technologie zeigen: die Parallel-Ära ist eingeläutet (Bild: Datacore)Die Ergebnisse aller Benchmarks für die Datacore-Parallel-I/O-Technologie zeigen: die Parallel-Ära ist eingeläutet (Bild: Datacore)Im Preis-Performance-Vergleich sicherte sich die Datacore-Lösung mit 0,10 US-Dollar pro SPC-1 IOPS damit Platz 3 hinter den Datacore-Einzelknoten, die sich in den beiden früheren Benchmarks mit 0,8 US-Dollar pro SPC-1 IOPS bzw. 0,9 US-Dollar pro SPC-1 IOPS an die Spitze setzten. Dies entspricht dem 5. Platz der Top-Ten-Liste des Storage Performance Councils, übertroffen nur von den millionenschweren Highend-Arrays von Huawei, Hitachi, HP XP7, Kaminario und Datacores kommender Parallel-Server. Datacores komplett neue redundante, hyperkonvergente Parallel-Server-Konfiguration mit Hardware, Software und 3-Jahre-Support wurde dagegen von den SPC-Spezialisten auf einen Straßenpreis von 115.142,76 US-Dollar taxiert.

Bei der SPC1-Kostenbetrachtung werden die Energie- und Raumkosten ebenso berücksichtigt wie die Kosten für Server zur Erzeugung der Arbeitslast. Während die konkurrierenden Speicherlösungen bis zu 42 Höheneinheiten (42U) und dazu eine Vielzahl von Datenbank-Servern benötigen, kommt die Datacore-Lösung mit einem 12U-Rack aus, da Server-Workloads und Storage-I/O innerhalb eines Systems verarbeitet werden.

»Mit unseren ersten Preis-Leistungs-Rekordmarken vor wenigen Monaten hatten wir gezeigt, was mit Parallel-I/O in einem Einzelserver machbar ist«, sagt Ziya Aral, Chairman und Mitbegründer von Datacore Software. »Jetzt liefern wir die Belege für eine rasante Weiterentwicklung und die Kosteneffizienz bei der Skalierung mehrerer Knoten. Dabei wollten wir nicht einfach einen neuen Rekord setzen, sondern den Nachweis liefern, was im Rahmen von Software-defined Storage möglich ist.«

Fibre-Channel-Latenzen bremsen Datacore nicht aus

Das im Januar als Single-Node getestete SANsymphony PSP4 hatte bei 0,32 Millisekunden Antwortzeit 459.290,87 IOPS und damit 0,08 US-Dollar pro SPC-1 IOPS erzielt. Während die Latenz um 30 Prozent sank und die Leistung durch den Einsatz zweier Server mehr als verdoppelt wurde, stiegen in der FC-Infrastruktur mit redundantem Aufbau die Kosten pro IOPS nur unwesentlich.

»Während sich bei der Skalierung via Fibre-Channel einschließlich Vollspiegelung ein Leistungsgewinn von 90 Prozent einstellte, stiegen die Kosten pro SPC-1 IOPS nur um 20 Prozent«, sagt Aral. »Wir räumen damit das Vorurteil aus dem Feld, Fibre-Channel-Latenzen würden unsere Leistung bremsen. Das Gegenteil ist der Fall: Parallel-I/O-Technologie steigert die Leistung überall dort, wo sie eingesetzt wird.«

Die bemerkenswerten Antwortzeiten und Preis-Leistungs-Daten sind hauptsächlich auf Datacores Adaptive-Parallel-I/O-Technik zurückzuführen, die wesentlicher Bestandteil der Sansymphony-Software-Defined-Storage-Plattform ist. Die Parallel-I/O-Technologie soll demnächst auch ein einem eigenen »DataCore Parallel Server« auf den Markt kommen.

Unglaublicher Zusatznutzen für aktuelle Datacore-Sansymphonie- und -Virtual-SAN-Kunden

»Trends wie Hyperskalierung, Konvergenz und Flash gehen Hand in Hand mit Server SAN-Architekturen. Die Storage-Intelligenz wird in die Prozessorebene zurückverlagert und sollte niedrige Latenzen sowie eine hohe Bandbreite und Hochverfügbarkeit für Enterprise-Anwendungen ermöglichen«, erläutert David Floyer, Chief Technology Officer (CIO) bei Wikibon. »Datacores Parallel-I/O-Technologie als Server-SAN in einer hyperkonvergenten Infrastruktur demonstriert, warum leistungsstarke Multi-Core-Rack-Server die Systemleistung voranbringen und die Grundlage für ein ganz neues Preis-Leistungs-Verhältnis der nächsten Generation bilden.«

Datacore stellt das Software-Update für Sansymphony und Hyper-converged Virtual SAN für Kunden mit laufendem Support-Vertrag ab sofort kostenlos zur Verfügung.

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