Anzeige

Eurostor bringt NAS-Server mit Intel-Haswell-CPUs

Eurostor »ES-8700 Serie«
Eurostor »ES-8700 Serie«
Der Speichersystemehersteller Eurostor stattet seine »ES-8700DSS«-iSCSI/NAS-Storage-Server jetzt mit der Intel-Haswell-Technologie aus. Die Storage-Server basieren auf dem Storage-Betriebssystem »DSS V7« von Open-E. Damit lassen sich NAS- und iSCSI-Volumes im Netzwerk zur Verfügung stellen, optional auch Fibre-Channel-Volumes. Laut Eurostor kommen derzeit Single-Prozessor-Systeme mit E3-Quad-Xeon-Prozessoren zum Einsatz; demnächst sollen auch Dual-Prozessor-Lösungen verfügbar sein.

Prozessoren mit Haswell-Technologie zeichnen sich vor allem durch höhere Prozessorleistung bei geringerem Stromverbauch aus. Außerdem sind die Mainboards mit USB--.0 Interface ausgestattet. Im Gegensatz zu Systemen mit der früheren »Sandy Bridge«-E3-Technologie werden Haswell-Server-Mainboards mit bis zu drei PCI-Slots angeboten. Dadurch ist es laut Eurostor ermöglich, preisgünstige Storage-Cluster mit Hardware-RAID-Controller und 10-GbE oder sogar 40-Gbit/s-Ethernet-Interfacekarten anzubieten.

Replikation über 40-Gbit/s-Leitungen ist möglich

In dem neuen System bietet Eurostor auch iSCSI-active/active-Cluster an, mit Replikation über 40-Gbit/s-Leitungen und mit automatischem Failover bzw. der Möglichkeit, ohne Unterbrechung der Verfügbarkeit einen der Knoten zu Wartungszwecken herunterzufahren.

»Mit der neuen Intel-Haswell-Technologie und der DSS-V7-Software von Open-E sind wir in der Lage, preisgünstige und doch sehr performante und ausfallsichere Storage- und Clusterlösungen für unsere Kunden anzubieten«, sagt Franz Bochtler, Geschäftsführer von Eurostor. »Mit der ‚PowerSave’-Technologie unserer RAID-Controller und Festplatten sowie dem geringen Stromverbrauch der Intel-Technologie helfen diese Systeme außerdem, die laufenden Kosten für den Speicher deutlich zu senken.«

Der Komplettpreis für ein ES-8700-System mit Open-E-Software und Intel-E3-Prozessor auf Haswell-Technologie – beispielsweise im 4U-24-Slot-Gehäuse, teilbestückt mit acht 4-TByte-Nearline-Festplatten und vier 1-Gbit/s-Ethernet-Ports – beträgt 5.590 Euro netto.

.
Anzeige