Die erfolgreichste RAID-Serie von EUROstor, »ES-6600SF«, wird nun auch mit 8-Gbit/s-Fibre-Channel-Interface angeboten. Die RAIDs können auch in herkömmlichen 4-Gbit/s-Speicher-Netzwerken verwendet werden, denn ihre Interface-Ports passen sich automatisch der Geschwindigkeit des Servers oder Switches an, an den sie angebunden sind. Die einzelnen Volumes werden laut Eurostor im SAN den jeweiligen Servern durch WWN-Mapping zugeordnet, so lassen sich die Zugriffsrechte direkt auf dem RAID regeln.

Wie bei allen ES-6600-Systemen lassen sich in einem einzigen RAID-Set Volumes mit unterschiedlichen RAID-Leveln anlegen, was gerade bei großen Systemen mit vielen Volumes eine wesentlich effizientere Nutzung der Platten erlaubt. Darüber hinaus zeichnen sich die Systeme durch hohe Performance mit hardwareunterstütztem RAID 6 aus, aber auch durch hohe Kompaktheit. Denn außer in der traditionellen Bauform mit frontal zugänglichen 16 oder 24 Festplatten gibt es sie auch als ultrakompakte Lösung mit 42 Drives im 4U-Rack.

Mit bis zu 42 SAS- und SATA-Festplatten auch gemischt bestückbar
Die RAID-Systeme können mit 16, 24, oder 42 SAS- und SATA-Festplatten auch gemischt bestückt werden. Für einen schnellen Durchsatz auch sehr großer Datenmengen stehen bis zu vier der schnellen FC-Verbindungen (zwei Ports je RAID-Controller) zur Verfügung. »Sehr viele unserer Kunden verwenden ES-6600-RAIDs für die Aufzeichnung hoher Datenmengen beispielsweise aus Videoaufzeichnungen«, erläutert Eurostor-Geschäftsführer Franz Bochtler. »Bei solchen großen Datenströmen ist oft die Bandbreite der Speicheranbindung der einzig begrenzende Faktor. Hier ist das neue 8-Gbit/s-Interface ein riesiger Fortschritt. Aber auch Kunden, die heute noch kein 8-Gbit/s-FC-Netzwerk verwenden, wollen sich natürlich diese Option für zukünftige Erweiterungen beibehalten.«

Die ES-6600-Systeme gibt es auch mit SAS oder iSCSI, als Single- und als Dual-Controller-Modelle. Ein Preisbeispiel: Ein ES-6642SF-8-Gbit/s-FC-RAID mit einer Startkapazität von 42 TByte (bestückt mit 21 2-TByte-Enterprise-SATA-II-Festplatten) und zwei 8-Gbit/s-FC-Host-Interfaces kommt auf 13.351 Euro netto.

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