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Falconstor bringt interessantes »Pay Once«-Storage-Preismodell

Gary Quinn, CEO, Falconstor SoftwareGary Quinn, CEO, Falconstor SoftwareMit einem interessanten und neuartigen Preismodell für Storage will der Spezialist für Software-definierten Speicherlösungen (SDS) FalconStor Software Aufmerksamkeit erregen. Ein dem neuen »Pay Once«-Preismodell soll die Nutzung von Software-defined Storage (SDS) noch lukrativer gemacht werden. Kurz zusammenfasst: Bezahlt wird nur für die Original-Daten, Softwarekosten für Kopien von Daten für Backups, Archivierung oder Migration entfallen.

Als software-definierte Speicherplattform wird Falconstors SDS-Plattform »FreeStor« seit jeher im Subskriptionsmodell vermarktet und entsprechend der Kapazität abgerechnet. Doch das soll sich jetzt mit dem neuen Preismodell ändern. Das bedeutet, dass Nutzer der Plattform für die Speicherung ihrer Daten nur für die erste Version ihrer Daten bezahlen und nicht für weitere – etwa über Backups oder Archivierung gespeicherte Datenkopien.

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Falconstor kontra veraltete Abrechnungspraktiken

Software-defined Storage machts möglich: Zahlen nur für die Primary-Copy, und nicht mehr für die zweite oder dritte Kopie irgendwo in der Hybrid-Cloud (Bild: Falconstor Software)Software-defined Storage machts möglich: Zahlen nur für die Primary-Copy, und nicht mehr für die zweite oder dritte Kopie irgendwo in der Hybrid-Cloud (Bild: Falconstor Software)Kunden, so betont Falconstor, würden mit diesem Modell immense Kosten sparen, die im Regelfall bei traditionellen hardware-zentrischen Systemen anfallen. Das neue Preismodell verspricht volle Transparenz über die Speicherkosten der Anwender, wodurch auch Budgets verlässlicher zu planen wären. Falconstors Absicht ist es mit der neuen Pay-Once-Option, die Nutzung von software-definierter Speicherung noch lukrativer zu gestalten, die sich seit jeher durch die Loslösung von Soft- und Hardware auszeichnet, was teure Herstellerbindung und unnötige Kosten für Renewals verhindert.

»Mit dem neuen Preismodell zielen wir auf die veralteten Abrechnungspraktiken der Speicherindustrie ab, mit denen Kosten für Software an die regelmäßige Erneuerung von Hardware gekoppelt sind«, erläutert Gary Quinn, CEO von Falconstor, im Hintergrundgespräch mit speicherguide.de. Außerdem müssten Kunden bestimmte Speicherfunktionen mehrfach bezahlen, weil sie im Paket mit Hardware enthalten sind.

»Die bisher üblichen Abrechnungspraktiken sind in einer modernen IT-Welt nicht mehr zeitgemäß«, ist sich Quinn sicher. »Mit unserem neuen Preismodell bezahlen Unternehmen nur einmal für die Speicherung der ersten Kopie ihrer Daten, und bezahlen damit nicht mehr als sie sollten. Die Wahrheit ist, dass viele Kunden gar nicht wissen, was ein fairer Preis für ihren Speicher wäre. Sie bezahlen mehrfach für Lizenzen, die sie bereits bezahlt haben und werden von Speicherherstellern so unschön ausgetrickst. Mit Freestor bezahlen Kunden exakt für die Menge an Daten, die sie tatsächlich nutzen und keinen Cent mehr für etwaige Kopien. Die Kunden bekommen darüber hinaus eine komplette Planungssicherheit und volle Einsicht in ihre zukünftigen Speicherbedürfnisse.«

Neues Preismodell hat auch Auswirkungen auf Falconstor

Quinn ist sich freilich im Klaren darüber, dass – sollte das neue Preismodell von den Anwendern angenommen werden – auch Falconstor etwas weniger Umsatz machen dürfte. Er geht aber davon aus, dass dieser Effekt nur kurzfristig sein dürfte: »Bereits mittel- und langfristig müsste sich das für uns wieder positiv auswirken, weil ich zum einen mehr Anwender für unsere Lösung gewinne, und zum anderen aufgrund der Budget-Planungssicherheit mehr existierende Anwender für Public-Cloud-Anwendungen mit größeren Datenvolumina begeistern kann.«

Mit Sandor Orban, Technical Lead Infrastructure Services bei Sunrise Communications, dem größten privaten Telekommunikationsanbieter der Schweiz, begeistert sich bereits ein großer Falconstor-Kunde für das neue Preismodell: »Mit unserem alten Speichersystem hatten wir immer Probleme mit den Kosten für die Software. Am Ende der Laufzeit mussten wir die Lizenzen jedes Mal aufgeben und sie mit einem Update der Hardware aufs Neue kaufen. Mit Freestor bezahlen wir nur dafür, was wir auch wirklich benutzen und sparen damit ein Menge Geld ein.«

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