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Falconstor meint: Freestor ist mehr als Software-defined Storage

Die Intelligent-Abstraction-Architecture von Freestor: eine neue Abstraktionsschicht trennt Hardware und Speicherservices voneinander (Bild: Falconstor)Die Intelligent-Abstraction-Architecture von Freestor: eine neue Abstraktionsschicht trennt Hardware und Speicherservices voneinander (Bild: Falconstor)Das Storage-Softwarehaus FalconStor ist sich sicher: Das soeben neu vorgestellte und gegenüber der Vorgängerversion komplett überarbeitete »Freestor« ist mehr als Software-defined Storage (SDS). Zwar entkoppelt das Paket wie andere SDS-Lösungen ebenfalls die Software von der Hardware – aber mitgeliefert wird eine umfängliche Datenmigration. Egal, ob auf neues Equipment oder auch von, nach und über die Cloud hinweg. »Es sind noch viele alte Storage-Systeme draußen, und es haben sich hier viele Storage-Silos gebildet«, erläutert Guy Berlo, General Manager und Vice President EMEA bei Falconstor, gegenüber speicherguide.de. »Und jetzt, da Flash aufkommt, wollen die Anwender raus den komplex zu verwaltenden Speicherdiensten.«

Natürlich wollen die Storage-Administratoren auch raus aus den festgelegten Preisgefügen. Und so positioniert Falconstor nun seine Lösung Freestor: Administratoren sollen damit endlich den Traum der nahtlosen Datenmigration zwischen heterogenen Speichersystemen nicht nur träumen, sondern auch in die Realität umsetzen können – Freestor, die laut Falconstor »erste wirklich horizontale, softwaredefinierte Speicherplattform für Unified-Data-Services«.

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Freestor: einzige zentrale Management-Schnittstelle für jede Speicherumgebung

Freestor-Topologie: Unterstützt werden bis zu 128 Freestor-Storage-Server (Bild: Falconstor)Freestor-Topologie: Unterstützt werden bis zu 128 Freestor-Storage-Server (Bild: Falconstor)Fakt ist sicherlich: Obwohl die Virtualisierung bereits viele allgemeine Aufgaben im Zusammenhang mit der Verwaltung von Datenressourcen optimiert hat, bringt die Einführung einer Virtualisierungsebene einen völlig neuen Grad an Komplexität im Hinblick auf Themen wie Sicherung, Wiederherstellung und Integration virtueller und nicht virtueller Ressourcen mit sich. Hier will Freestor als ganzheitliche Plattform ansetzten, und über eine einzige zentrale Management-Schnittstelle für jede Speicherumgebung sowohl Migration, Kontinuität und Absicherung als auch Wiederherstellung und Optimierung ermöglichen – und dies alles für einen einheitlichen Preis auf Basis der verwalteten Kapazität für Arrays, Server, Hypervisoren, Rechenzentren und die Cloud.

»Wir haben alles Services integriert, auch für Flash«, betont Berlo. »Bei uns müssen nur die genutzten TByte bezahlt werden – es gibt keine nachträglichen Überraschungen für den Anwender.«

Freestor erhielt neue Abstraktions-Technologie

Falconstor arbeitet bei der Lösung mit einer neuartigen Intelligent-Abstraction-Technologie, die einen hochgradig skalierbaren Speicher-Hypervisor in Verbindung mit einer Data-Services-Engine sowie Automatisierungsfunktionen bietet. Die Technologie optimiert Speicherressourcen völlig unabhängig von Typ, Konnektivität, Marke oder Geschwindigkeit zu einem Pool von Speicherressourcen. Dieser kann für physische oder virtuelle Applikationen bereitgestellt werden, kombiniert mit gemeinsamen, ganzheitlichen Data-Services für den gesamten Pool.

»Mit der Intelligent-Abstraction-Technologie zielt Falconstor auf die Vereinfachung von Data-Services ab: Durch ihre jeweils horizontale Integration in eine einheitliche konvergente Plattform können Storage-Administratoren Services und Kapazitäten so ganz nach Bedarf und zu den gewünschten Zeiten nutzen«, erklärt Phil Goodwin, Research Director bei IDC. »Einfachheit und Agilität gehören zu den wichtigsten Anforderungen von IT-Managern. Die FreeStor-Plattform unterstützt Unternehmen dabei, die Migration, Wiederherstellung, Absicherung und Deduplizierung ihrer Daten zu vereinfachen, ohne dass sie dafür auf bestimmte Hardware, Netzwerke oder Protokolle festgelegt sind.«

Falconstor-Show-Truck auf der CeBIT 2015

Freestor dürfte sich vor allem für Unternehmen, die ältere Technologie einsetzen und neuere Technologien wie beispielsweise Flash einführen oder auch die private oder hybride Clouds nutzen wollen. Auch Managed-Services-Anbieter (MSPs), die Daten in ihre Cloud verlagern und gemeinsame Datenmanagement-Services bereitstellen wollen, oder Hersteller (OEMs), die komplette und ausgereifte Datenmanagement-Services anbieten wollen, dürften von der neuen Falconstor-Lösung profitieren.

Wer sich jetzt dafür begeistert – Freestor ist leider erst ab Mai 2015 generell verfügbar. Wer es life erleben will: Derzeit tourt Falconstor noch im Rahmen einer Roadshow durch Europa mit einem Show-Truck. Und am 19. und 20. März macht der Truck noch Station auf der CeBIT.

Parallel zu Freestor kündigt Falconstor noch Version 8.0 von NSS/CDP (Network Storage Server/Continuous Data Protection) und Version 8.2 der Virtual-Tape-Library OBD (Optimized Backup & Deduplication) an. Diese Pakete sollen ab sofort verfügbar sein. Deren Preise bewegen sich laut Berlo in denselben Regionen wie die der Vorversionen.

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