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Fujitsu-Eternus-Array skaliert von vier bis 3.072 Disks

Fujitsu »ETERNUS DX 8700 S2«
Fujitsu »ETERNUS DX 8700 S2«
Mit dem neuen »ETERNUS DX 8700 S2«-Array vollzieht Fujitsu einen Paradigmenwechsel im Speichermarkt: weg von monolithischen hin zu modular aufgebauten Speicherinfrastrukturen. Denn das System basiert auf einer extrem modularen Architektur, wodurch es flexibel erweiterbar ist und damit den Anforderungen von Speicherumgebungen gerecht werden dürfte, die aus zahlreichen offenen Systemen und virtualisierten Infrastrukturen bestehen. Skalierbar heißt in diesem Fall: Die Einstiegskonfiguration besteht aus zwei Controllern und vier Laufwerken – und bei steigendem Bedarf lässt sich das System Schritt für Schritt auf bis zu acht Controller und 3.072 Festplatten ausbauen.

Vorteil ist ganz klar, dass Unternehmen nicht länger mögliche Wachstumsraten antizipieren oder sich mit dem Kauf auf eine konkrete Speicherkapazität festlegen müssen. Denn häufig führten in der Vergangenheit solche Entscheidungszwänge dazu, dass die benötigte Kapazität überschätzt und damit unnötig hohe Investitionen getätigt wurden. Im Falle eines zu geringen Ausbaus dagegen musste die Hardware kostspielig nachgerüstet werden.

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Anfänglichen Investitionskosten so niedrig wie möglich halten

Fujitsu verfolgt hier bei seiner Eternus-DX-Familie das Konzept »The Flexible Data Safe«. Was bedeutet, dass Kunden ihre anfänglichen Investitionskosten so niedrig wie möglich halten können. Jedes Eternus-DX-Modul hat einen minimierten Formfaktor mit sehr hoher Dichte und passt damit in jedes 19-Zoll-Standard-Rack, wie sie üblicherweise in Rechenzentren zum Einsatz kommen.

Die Eternus DX 8700 S2 ist damit in das »Data in Place«-Konzept von Fujitsu eingebettet. Dieses Konzept steht für Skalierbarkeit bei Performance und Kapazität, vom Einstiegs- bis zum Enterprise-Segment. Damit ist eine Evolution von einer Eternus DX80 S2 bis zu einer Eternus DX8700 S2 möglich, ohne dass Daten migriert werden müssen.

Eternus-DX-Softwarelizenzen basieren auf Controller-Anzahl

Auch die Ausgaben für notwendige Software lassen sich laut Fujitsu exakt kalkulieren und überwachen: Das Lizenzierungsmodell sehe vor, auch über längere Zeit Skalierungen vorzunehmen, ohne dass eine versteckte Preisschwelle den Erwerb weiterer, ungeplanter Lizenzen erfordere. Hinzu kommt, dass die Eternus-DX-Softwarelizenzen zum Festpreis angeboten werden, der auf der Anzahl der verwendeten Controller basiert, und nicht auf den sich verändernden Datenkapazitäten.

Weitere neue Funktionen des Arrays sind etwa das flexible Datenmanagementkonzept, das eine stärkere Automatisierung beim Storage-Tiering ermöglicht und die Unterstützung unterschiedlicher Festplattentypen und Kapazitäten einschließt. Außerdem biete das System einen um 300 Prozent schnelleren Datendurchsatz als die Vorgängerversion, zugleich hat Fujitsu mehr Host-Systeme für den Anschluss zertifiziert. Auch selbst verschlüsselnde Festplatten können eingesetzt werden.

Das neue Eternus-DX8700-S2-System soll in Deutschland ab Februar 2012 direkt bei Fujitsu oder über die Fujitsu-Partner erhältlich sein. Auf der übermorgen beginnenden Fujitsu-Hausmesse »Fujitsu Forum 2011« (speicherguide.de berichtete) dürfte das neue Array eines der Highlights sein.

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