Fujitsu setzt beim Datenlöschen auf »WipeDrive«
Fujitsu plant, als Reseller von Whitecanyon die Wipedrive-Lösung in neue Geschäftsfelder wie beispielsweise Cloud-Services, Wartungsdienste, Managed-Storage- und Managed-Workplace-Services zu integrieren. Damit unterstreicht Fujitsu seine Strategie, den Schutz von Daten in Unternehmen zu optimieren und die Nachhaltigkeit der Informationstechnologie zu stärken.
Wipedrive kann mithilfe von Web-Services löschen
Wipedrive gilt als das erste und bislang einzige Softwaretool, mit dem sich Daten auf PCs, Laptops, Servern und Storage-Systeme auch mithilfe von Web-Services löschen lassen. Dadurch spart der Anwender Zeit und Geld. Des Weiteren ist es derzeit das einzige Produkt auf dem Markt, das nach den Sicherheitsregeln Common Criteria EAL+ zertifiziert ist. Die Software, die derzeit in der Version 6.1 vorliegt, lässt sich zudem beim Boot-Vorgang auf einem lokalen System starten oder über ein Pre-boot Execution Environment (PXE) über das Netzwerk mehreren Rechnern zur Verfügung stellen.
»Derzeit prüfen wir die Option, Wipedrive auch in neue Geschäftsfelder zu integrieren und unseren Kunden über innovative Vertriebswege zur Verfügung zu stellen«, erklärt Rolf Kleinwächter, Senior Director Product Development Group bei Fujitsu Technology Solutions. »Dazu zählen Cloud- und Maintenance-Services, Managed Storage- und Managed Workplace-Services. Zudem werden wir Wipedrive zusammen mit Fujitsu-Endgeräten anbieten.«
Unterschätztes Datenproblem: gebrauchte und weiterverkaufte Firmen-Laptops oder PCs
»Nur etwa acht Prozent der Daten auf IT-Geräten, die einem neuen Zweck zugeführt werden, werden nachhaltig und unwiderruflich gelöscht. Das betrifft beispielsweise gebrauchte Firmen-Laptops oder PCs, die weiterverkauft oder gespendet werden, aber auch ganze Storage-Arrays«, erläutert Peter Polzer, VP Europa und Asien von Whitecanyon. »Umso überraschender ist das angesichts der Tatsache, dass die Weitergabe unzureichend ungelöschter Datenspeicher gegen Datenschutzrichtlinien verstößt. In solchen Fällen können Geschäftsführer persönlich zur Verantwortung gezogen werden.«
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