Fujitsu vShape versteht sich noch besser mit Vmware vSphere 6.0
»vShape«-Referenzarchitekturen für viele Anwendungen (Bild: Fujitsu)Seit Fujitsu die »vShape«-Virtualisierungs- und Private-Cloud-Referenzarchitektur vor rund dreieinhalb Jahren vorstellte, hat sie sich gut auf dem Markt etabliert. Ständig wird die Referenzarchitektur um neue Lösungen ergänzt. So auch jetzt: Sie wird um die Virtualisierungssoftware VMware »vSphere 6.0« und um ein neues Backup-Konzept auf der Basis der integrierten Backup-Appliance »ETERNUS CS200c S2« erweitert. Mit dem vorvalidierten, integrierten System »PRIMEFLEX vShape« lassen sich virtualisierte Server- und Desktop-Infrastrukturen schneller und unkomplizierter implementieren.
An Desktop-Virtualisierung interessierte Kunden können mit vShape nun zwischen der Desktop-Virtualisierungs-Software Vmware Horizon und Citrix XenDesktop wählen. Für Server-Virtualisierung im großen Stil, wie sie etwa Großunternehmen, IT-Service- oder Cloud-Anbieter betreiben, gibt es hingegen eine neue Version, die auf bis zu 2.400 virtuelle Maschinen (VMs) skalieren kann.
vShape: Storage, Networking- und Virtualisierungssoftware auf Fujitsu-Primergy-Servern
vShape unterstützt durch Desktop- und Server-Virtualisierung die Konsolidierung der IT-Systeme. Infolgedessen können die Unternehmen ihre bestehenden IT-Infrastrukturen effizienter nutzen und ihren Hardwarebedarf senken. Das reduziert den Aufwand für den laufenden Betrieb und somit die Kosten. Die Referenzarchitektur bietet ein einfaches Konzept mit hochskalierbaren und Standard-basierten Komponenten. Dazu zählen Storage, Networking- und Virtualisierungssoftware, die auf Fujitsu-Primergy-Servern laufen.
Das neu validierte Backup-Konzept für vShape basiert auf der integrierten Backup-Appliance CS200c S2. Diese Appliance umfasst Hardware, Backup-Software und Lizenzen in einer einzigen Komplettlösung. Das ermöglicht es Unternehmen, eine umfassende Backup-Umgebung schnell und unkompliziert aufzubauen. Oft müssen zum Beispiel für die Langzeitspeicherung von Daten zusätzlich Software und Hardware erworben werden. Bei der CS200c sind hingegen alle benötigen Komponenten plus Deduplizierungstechnologie im Paket inbegriffen. Anwender dürften auch die flexiblen Lizenzierungsoptionen schätzen.
Validiertes Backup-Konzept für vShape
»Unternehmen sollten einem ganzheitlichen Virtualisierungs- und Cloud-Ansatz folgen. Beim Implementieren von virtuellen Umgebungen gibt es drei Kernfaktoren: Leistung, Datenverfügbarkeit und Sicherheit. ‚Primeflex vShape’ bietet Lösungen zur Skalierung von Workloads von 25 bis 2.400 virtuellen Maschinen mit verschiedenen Optionen für Server- und Desktop-Virtualisierungen«, erläutert Bernhard Brandwitte, Vice President, Global Storage Business bei Fujitsu. »Wir geben unseren Kunden mit dieser ganz auf Unternehmen ausgelegten Infrastruktur die Flexiblität, die sie brauchen, um ihre Geschäftsziele zu erreichen. So hat unsere Lösung zum Beispiel schon mehreren Kunden dabei geholfen, ihre Systemleistung um 80 Prozent zu erhöhen, null Downtime zu erreichen und die Betriebskosten um ungefähr 40 Prozent zu reduzieren.«