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HDS vereinfacht den Übergang zur Cloud

Hitachi »Compute Blade 2000«
Hitachi »Compute Blade 2000«
Der Trend zum Cloud-Computing bedingt, dass es nicht mehr nur um Server-Virtualisierung geht, sondern dass auch Storage und Networking in eine virtualisierte IT-Umgebungen einbezogen werden müssen. Hitachi Data Systems setzt auf dem Trend auf, und stellt eine neue Serie an Converged-Data-Center-Lösungen vor, die den Übergang zur Cloud nicht nur automatisieren und vereinfachen, sondern auch deutlich beschleunigen sollen. Die Lösungen kombinieren und optimieren Enterprise-Speicherlösungen sowie Compute-Blades von Hitachi und Standard-Netzwerkkomponenten für eine große Bandbreite an Applikationen und Cloud-Umgebungen.

Gemeinsam genutzte Komponenten für Storage-, Rechner- und Datenvernetzung

Die neuen Hitachi-Lösungen von ermöglichen den Aufbau einer Cloud-Basis – bzw. einer Infrastruktur-Cloud – mit eng integrierten, gemeinsam genutzten Komponenten, einschließlich Storage-, Rechner- und Datenvernetzung. Die Konvergenz von Storage-, Compute- und Netzwerkelementen – Kernelement der neuen Hitachi-Converged-Data-Center-Lösungen – bringen laut HDS erhebliche Vorteile mit sich in punkto Zuverlässigkeit, schnelle Einsatzbereitschaft, Performance und Management. Dies ist der wesentliche Unterschied zu Systemen, dessen Komponenten zwar miteinander gekoppelt sind, die aber nicht für eine Integration optimiert wurden.

Die neuen Hitachi-Lösungen kombinieren Storage, Computing und Networking mit Software-Management, -Automatisierung und -Optimierung. Dies ermöglicht neben Self-Provisioning auch das Tracking der allgemeinen Auslastung von Systemumgebungen und bietet Optimierung auf Applikations-, Plattform- und Hypervisor-Level sowie eine hohe Flexibilität.

Die erste Serie der neuen Converged-Lösungen

? Hitachi-Lösungen auf Basis von »Microsoft Hyper-V Cloud Fast Track«: Dies ist eine Kombination aus Hitachi-Speicher- und Compute-Lösungen mit Netzwerk-Komponenten sowie dem Microsoft Windows Server 2008 R2, dem Hyper-V- und System-Center für Private-Cloud-Infrastrukturen sowie Möglichkeiten für weitere Automatisierung und Abstimmung.
? »Hitachi Converged Platform for Microsoft Exchange 2010«: Dies ist die erste Lösung einer ganzen Reihe vorgetesteter, applikationsspezifischer Converged-Lösungen. Sie ist speziell entwickelt für schnelle Einsatzbereitschaft und ist eng integriert mit den neuen Features von Exchange 2010 für robuste und planbare Performance und nahtlose Skalierbarkeit. Die Lösung enthält Support-Leistungen von Hitachi Global Services und wird in einem Package geliefert.
? »Hitachi Unified Compute Platform« (UCP): Die UCP ist das Kernelement der Converged-Data-Center-Strategie von Hitachi und ermöglicht ein übergreifendes Management des gesamten Converged-Portfolios. Mit der aufeinander abgestimmten Software zentralisiert und orchestriert die UCP das Management für Server, Storage und Netzwerke als Business-Resource-Pools mit Hilfe einer einfachen, jedoch sehr leistungsfähigen Schnittstelle.
? »Hitachi Compute Blade«: Hitachi ist seit mehr als 50 Jahren mit Mainframes im Compute-Geschäft tätig. Seit 2004 sind die Compute-Blade-Produkte des Unternehmens bereits auf dem japanischen Markt erhältlich. Die Compute-Strategie von HDS integriert nahtlos die Funktionalität der Compute-Blades in die Converged-Data-Center-Lösungen. Die Integration von Hitachi-Speicherlösungen mit Hitachi-Compute-Blades stellt die benötigte Rechenleistung für eine HDS-Cloud-Umgebung sowie Converged-Data-Center-Umgebungen zur Verfügung.
? Zwei unterschiedliche Compute-Engines: »Hitachi Compute Blade 2000« und »Hitachi Compute Blade 320« mit der Logical-Partitions-Technologie (LPAR) sind x86-Enterprise-Class-Server mit Mainframe-Funktionalität. Mittels HDS LPAR kann Virtualisierung direkt in der Serverhardware implementiert werden. Die LPAR-Technologie bietet darüber hinaus ein Plus an Sicherheit, weil es sich um Hardware-basierte Virtualisierung handelt, die physisch partitioniert ist. Die Technologie kann außerdem in Kombination mit Software-basierten Virtualisierungstechniken eingesetzt werden. Das 2000er-Modell mit LPAR ist darüber hinaus laut HDS der einzige Blade-Server mit der einzigartigen SMP-Interconnect-Technologie. Diese verbessert die Skalierbarkeit, da die Benutzer mehrere Blades zu einem einzigen System zusammenschließen können.

Blades mit Hyper-V oder Vmware im selben Chassis kombinierbar

Eine IT-Abteilgung kann sich mit den Hitachi-Compute-Blade-Lösungen – in Form einer einzigen Plattform – eine Konfiguration nach eigenem Bedarf zusammenstellen. So können Kunden den Betrieb ausgewählter Blades mit LPARs parallel zu weiteren Blades wie Microsoft-Hyper-V oder VMware im selben Chassis kombinieren. Einen ähnlichen Ansatz fährt seit rund zwei Jahren auch Cisco Systems mit ihrer »Unified Computing System«-Architektur (speicherguide.de berichtete). Obwohl von der Grundidee her richtig, hat sich ein durchschlagender Erfolg noch nicht eingestellt.

Möglich, dass HDS hier etwas bessere Karten hat. Denn hier kommen getestete Architekturen auf erprobten Lösungen gepaart mit bekannten Enterprise-Komponenten zusammen. Auch die klaren Vorkonfigurationen dürften für konsistentere und planbarere Ergebnisse beim Aufbau der Infrastruktur-Cloud sorgen.

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