Anzeige

Hörgerätehersteller Kind implementiert Fujitsu-Speicherlösung

All-Flash-System »ETERNUS DX200-S3« beschleunigt die Erstellung der täglichen BI-Reports als Statusbericht deutlich (Bild: Fujitsu)All-Flash-System »ETERNUS DX200-S3« beschleunigt die Erstellung der täglichen BI-Reports als Statusbericht deutlich (Bild: Fujitsu)Der Hörakustik-Spezialist Kind Hörgeräte hat seine große Teile seiner IT-Infrastruktur und Mitarbeiter-Hardware-Ausstattung modernisiert. Zum einen setzt Kind auf eine »ETERNUS«-All-Flash-Speicherlösung von Fujitsu, zum anderen erhielten die Mitarbeiter neueste Fujitsu-Notebooks und Desktop-PCs (circa 1.200 Stück). Die neue Speicher-Technologie verkürzt die Analysezeit der Unternehmensdaten von dreizehn auf drei Stunden.

Hintergrund der Modernisierung ist, dass viele Mittelständler wie beispielsweise Kind heute vor der Herausforderung stehen, ihre Berichte, Geschäftszahlen und geschäftskritischen Informationen tagesaktuell morgens auf dem Desktop als detaillierten BI-Report (Business Intelligence) zu visualisieren. Nur auf Basis dieser Echtzeit-Daten kann das Management valide Geschäftsentscheidungen treffen. Doch oft genug stehen der Anforderung nach topaktuellen Daten alte oder langsame Server und Storage-Technologie gegenüber, die mit dem immer rasanter steigenden Datenvolumen Probleme haben – ein Problem, was viele mittelständische Unternehmen derzeit betrifft.

Anzeige

Problem vieler Mittelständler: Antwortzeit des täglichen BI-Reports als Statusbericht dauert zu lange

Genau vor dieser Aufgabe stand auch der weltweit bekannte Hörgerätehersteller Kind, bei dem die Antwortzeit des täglichen BI-Reports als Statusbericht zwischen elf und dreizehn Stunden dauerte und trotzdem um sieben Uhr morgens abrufbar sein sollte. Mit der vorhandenen Hardware war dies nicht mehr zu realisieren.

Die Herausforderung war laut Fujitsu komplex. Zur täglichen Bereitstellung von Berichten, Informationen und Geschäftszahlen aus dem zentralen ERP-System »Microsoft Dynamics AX« setzt Kind ein BI-System auf Basis von MS-SQL-Server ein. Das BI-System ist eine kundenspezifische Projektlösung, die zur Erstellung der Geschäftsberichte auf Basis von »Info Cubes« genutzt wird. Da die Berichte am nächsten Morgen sehr früh zur Verfügung stehen mussten, war die Erneuerung des bestehenden Storage-Systems unumgänglich.

Fujitsu installierte schnelle SSD-Lösung

Erstellung der täglichen BI-Reports als Statusbericht für den Hörgerätehersteller Kind (Bild: Fujitsu)Erstellung der täglichen BI-Reports als Statusbericht für den Hörgerätehersteller Kind (Bild: Fujitsu)Die Daten aus dem ERP-System standen aber erst ab ein Uhr in der Nacht zur Bearbeitung zu Verfügung; somit war eine zeitgemäße Auswertung und Aufbereitung nicht umsetzbar. Zusätzlich war die Ressourcenauslastung des BI-Servers sehr hoch, und das eingesetzte Storage-System litt unter einer hohen Auslastung, die auch andere Workloads behinderte.

Um die optimale Lösung und den passenden Partner für die Umsetzung zu identifizieren, wurde von Kind ein »Proof of Concept«-Leistungsvergleich mit drei All-Flash-Systemen durchgeführt sowie der Return-on-Investment der Wettbewerbssysteme analysiert. Ziel des Projektes war die Verlagerung der BI-Lösung auf ein separates Storage-System und die dadurch resultierende Verkürzung der Zeitspanne für die Generierung von Berichten.

Dank einer perfekt auf den Kunden zugeschnittenen Lösung und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis konnte sich Fujitsu zusammen mit dem »Select Expert Partner« Bechtle gegenüber anderen Anbietern durchsetzen. Als Projektlösung wurde der Einsatz einer separaten Eternus-DX200-S3 für den Datenbankspeicher des BI-Systems beschlossen. Das All-Flash-System ist laut Storage Performance Council derzeit das schnellste verfügbare System mit einer Antwortzeit bei 100-prozentiger Arbeitslast von nur 0,63 Millisekunden.

Auslastung von Server und Storage stehen jetzt im Einklang zueinander

Neben dem All-Flash-System wurde noch ein Fujitsu-Blade-Server »PRIMERGY BX924 S4« installiert. Die Erstellung der wichtigen Berichte erfolgt jetzt innerhalb von drei Stunden und weist damit nur einen Bruchteil der ursprünglichen Analysezeit auf. Infolge der neuen Storage-Infrastruktur werden die Ressourcen des Servers jetzt ausschließlich für die Erstellung von Reports verwendet – die Auslastung von Server und Storage stehen jetzt im Einklang zueinander.

»Das Projektziel, die Berichte täglich um 7.00 Uhr der Geschäftsführung zur Verfügung zu stellen, wurde vollständig erreicht«, erklärt Jörg Lünser, System-Administrator bei Kind Hörgeräte: »Die Zusammenarbeit mit Fujitsu und dem an der Installation beteiligten Systemhaus lief reibungslos. Die Eternus-DX hat bei der Migration und im laufenden Betrieb keinerlei Aufwand verursacht.«

.
Anzeige