Junghans setzt IBMs »Storwize V7000«-System ein
Die Junghans-Unternehmensgruppe hat ihre IT-Infrastruktur für ihre beiden Versandhäuser Junghans Wollversand und Pro-Idee modernisiert, um vor allem die Antwortzeiten einer neuen SAP-Installation auf Trab zu bringen. Dabei ging es insbesondere auch um die Auswahl einer geeigneten Speicherinfrastruktur unterstützend zum Aufbau einer aktuellen SAP-Installation, die eine bisherige, eigenentwickelte ERP-Anwendung ablösen sollte.
Im Zuge der Umstellung der Infrastruktur für die ca. 600 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe mit ca. 140 Millionen Euro Jahresumsatz wurde eine Lösung gewählt, die serverseitig auf x86-Standardservern beruht. Speicherseitig auf wurde ein IBM-System »Storwize V7000« mit einer Gesamtkapazität von 49 TByte gesetzt. Das Projektvolumen für das Gesamtprojekt der SAP-Einführung lag bei ca. 12 Millionen Euro. Projektbegleitend in der Einführung waren die IBM-Business-Partner Basycs für die Hardware und Ciber für die SAP-Implementierung.
HP EVA-4000/4400-System konnte nicht mehr mithalten
Bereits kurz nach der Einführung habe es sich gezeigt, dass die neue Speicherinfrastruktur entscheidend dafür war, die für eine intensive Nutzung des SAP-Systems benötigten kurzen Antwortzeiten zu erbringen. Ein Sizing und Benchmarking mit der vorherigen Lösung hatte ergeben, dass das alte HP EVA-4000/4400-System den aktuellen Anforderungen nicht mehr gewachsen war.
Mit der jetzigen Lösung schafft das Unternehmen eine wesentlich höhere Anzahl von IOPS (Input/Output-Operationen pro Sekunde) und eine um Faktor zwei verbesserte Antwortzeit. Über ein Virtualisierungskonzept im Rahmen der Managementsoftware der IBM-Lösung können Teile der alten Infrastruktur sogar noch weiter betrieben werden.
Altes System weiterhin virtualisiert hinter Storwize V7000 nutzbar
»Wir sind sehr zufrieden mit der IBM Storwize V7000. Die Implementierung hat nur eine Woche gedauert. Danach waren wir sofort in Produktion«, erklärt Dr. Kai Hübener, Leiter Organisation und Datenverarbeitung bei Junghans. »Besonders schätzen wir die Möglichkeit, unser altes System auch weiterhin virtualisiert hinter der Storwize V7000 nutzen zu können. Damit konnten wir unsere Investitionen in überschaubaren Grenzen halten. Die neue Storwize V7000 hat eine überzeugende moderne Architektur und vor allem auch eine einfache Verwaltungsoberfläche.«
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