Vor allem an Heimanwender richtet sich der französische Storage-Spezialist LaCie mit seinem neuen »Network Space Max«. Wie von Lacie üblich, stammt das Gerät im Design von Neil Poulton – es kann sich also im Wohnzimmer sehen lassen.

Aber auch die inneren Werte sprechen für sich. Es kann eine oder zwei Festplatten á 2 TByte eingebaut werden, sodass sich eine Maximalkapazität von 4 TByte ergibt. Das Gerät lässt sich mittels Gigabit-Ethernet-Schnittstelle als Netzwerkspeicher einrichten. Durch einen weiteren USB-2.0-Anschluss kann es aber auch als ganz normale externe Festplatten genutzt werden.

RAID-1 für höchste Datensicherheit

Wer auf extreme Datensicherheit Wert legt, kann das Gerät im RAID-1-Modus betreiben. Heißt: Der Dateninhalt einer Festplatte wird ständig auf die zweite gespiegelt. So kann jeweils eine Festplatte ausfallen. Freilich steht dann auch nur eine Gesamtkapazität von 2 TByte zur Verfügung.

Mitgeliefert wird unter anderem die Backup-Software »Time Machine«, mit der sich von mehreren Apple-Macs automatisch Backups auf dem externen Festplattensystem erstellen lassen; dieses kann entweder direkt mit dem Rechner oder einem Router verbunden werden. Im lokalen Netzwerk können alle UPnP/DNLA-kompatiblen Geräte auf das System zugreifen.

UPnP/DNLA-kompatible Geräte können darauf zugreifen

Das Gerät verfügt zudem über einen Medienserver zum Streamen von Mediendateien auf jeden Computer im lokalen Netzwerk oder jedes UPnP/DLNA-kompatible Gerät, wie beispielsweise der Sony-Playstation3 oder Microsoft-Xbox. Computer, die iTunes installiert haben, können auch gespeicherten Musikdateien wiedergeben.

Der unverbindliche Verkaufslistenburttopreis liegt beim Modell mit 2 TByte Speicherkapazität bei 279 Euro, und das 4-TByte-Modell soll für 479 Euro zu haben sein.

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