Neben E-Mail, USB-Sticks und mobilen Geräten nutzen Unternehmen zunehmend Cloud-Speicherdienste bzw. Online-Storage-Plätze wie Dropbox, HiDrive, CloudSafe, SkyDrive, Google Drive, Wuala und Co. für den Austausch sensibler geschäftlicher Dateien. Aber was auf den ersten Blick praktisch und einfach aussieht, entpuppt sich jedoch schnell als Sicherheitsrisiko. Das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) monierte kürzlich in einer Studie, dass gängige Cloud-Storage-Dienste in der Regel nicht ausreichend vor Datenverlust oder -manipulation schützen.

»Die Studie des Fraunhofer-Instituts zeigt, dass eine Diskussion um die Sicherheit von Geschäftsdateien in der Cloud längst überfällig ist«, sagt Stephan Niedermeier, Entwicklungschef bei der Münchner FTAPI Software. »‚Die Cloud’ ist kein Stand-alone-Projekt, das ad-hoc und isoliert in ein Unternehmen eingepflanzt oder angebunden werden kann.« Denn Sicherheitslücken klafften häufig schon auf dem Weg der Dateien in die Cloud, und im Bereich der Zugriffsrechte.

Kostenloser Kurzleitfaden über Datenaustausch in der Wolke

Das Ergebnis der Fraunhofer-Studie bestätige die Vorbehalte vieler Entscheider in Unternehmen und beweise einmal mehr, dass sich Cloud-Speicher derzeit für den Einsatz im geschäftlichen Bereich nur bedingt eignen. Um die Vorteile der Wolke dennoch langfristig nutzbar zu machen, bedarf es ganzheitlicher Konzepte, die Kontrolle und Flexibilität sinnvoll verbinden – also Lösungen, wie sie beispielsweise Ftapi Software anbietet.

Das Münchner Softwarehaus hat nun einen kostenlos herunterladbaren Kurzleitfaden zusammengestellt, der praktische Hinweise und Tipps gibt, wie IT-Verantwortliche das Thema Datensicherheit in der Cloud richtig angehen können. Aufgezeigt wird unter anderem, worauf bei der Planung und Umsetzung der passenden Cloud-Strategie zu achten ist. Besonderes Augenmerk wird auf die Bereiche Integration von Daten, Anwendungen und Prozesse, Dateisicherheit in der Cloud sowie Identitäts- und Zugangsmanagement gelegt.

»FTAPI SecuTransfer« von EU und BfW gefördert

Ftapi Software entwickelt und vertreibt Software-Systeme für die sichere Übertragung und Speicherung geschäftlicher Dateien. Ihr Produkt »FTAPI SecuTransfer« basiert auf einer eigenen Technologie, deren Entwicklung durch die Europäische Union (EU) und das Bundesministerium für Wirtschaft (BfW) gefördert wurde. Das 2010 gegründete Unternehmen ist sich sicher, damit neue Maßstäbe in Sicherheit und Effizienz bei geschäftlichem Dateiaustausch zu setzen und im Gegensatz zu den gängigen File-Transfer-Lösungen eine tatsächlich durchgängige (Ende-zu-Ende)-Verschlüsselung aller Dateien zu bieten.

Dass hier echter Bedarf besteht beim sicheren Austausch von Dateien zwischen Unternehmen erkannte nicht nur ein Startup-Unternehmen wie Ftapi Software, sondern neuerdings auch eine Branchengröße wie OpenText. Das kanadische Softwarehaus stellt kürzlich ihre Lösung »Managed File Transfer« vor, die sich sogar als Button in Microsoft Outlook integriert.

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