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Loewe installiert private SAP-Wolke mit EMC VSPEX

Loewe-Home-Entertainment-Produkte (Bild: Loewe)
Loewe-Home-Entertainment-Produkte (Bild: Loewe)
Fünf bis sieben Jahre hatte die Server- und Speicherplattform für die SAP-Landschaft des TV-Geräteherstellers und Home-Entertainment-Anbieters Loewe auf dem Buckel. Wartungsverträge liefen aus; Aufwand und laufende Kosten gerieten zusehends aus der Balance. Loewe entschied sich für eine vereinfachte Infrastruktur zur Virtualisierung ihrer geschäftskritischen ERP-Anwendungen mittels EMC »VSPEX Private Cloud« auf Basis von VMware »vSphere 5«. Der Dienstleister Xerabit unterstützte Loewe bei der Implementierung.

Dass es sich hierbei um eine virtuelle Plattform handeln sollte, stand von Anfang an fest. Loewe hatte bereits in der Vergangenheit positive Erfahrungen bei der Virtualisierung von Non-SAP-Anwendungen mit Vsphere von Vmware gemacht.

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Physische SAP-Server bisher viel zu wenig ausgenutzt

Da die (physischen) SAP-Server von Loewe ihre bisher verfügbare Prozessorkapazität nur zu maximal 20 Prozent nutzen, versprach sich das Unternehmen durch die Virtualisierung einen dreifachen Anstieg des Auslastungsgrades. Besonderen Wert bei der Virtualisierung einer kompletten SAP-Landschaft legte der Dienstleister Xerabit auf die Interoperabilität aller Speichersysteme samt Serveranbindung.

Die Entscheidung für VSPEX fiel aufgrund der nativen SAN-Unterstützung und der hervorragenden Performance-Eigenschaften der zugehörigen Unified-Storage-Systeme EMC VNX. Die VSPEX-Lösung beinhaltet die EMC-FAST-Suite sowie automatisierte Tiering- und Caching-Technologie, die es Loewe ermöglicht, die I/O-Performance und Budget optimal anzupassen. Da die Datenaktivität wechselt, verschiebt die Software die Daten automatisch auf das effizienteste Speichermedium, was Zeit und Geld spart und die Performance steigert.

Jetzt unterbrechungsfreie Backups und Data-Protection

Loewe verteilt zudem zwei EMC-VNX-Systeme auf zwei getrennte Rechenzentrumsabschnitte in Kronach. Dabei werden die SAP-Daten mit Hilfe von EMC-»RecoverPoint«-Appliances permanent vom ersten in den zweiten Rechnerraum gespiegelt und mit Hilfe des EMC »Replication Manager« applikationskonsistente Snapshots erstellt. Die Unified-Backup-Software EMC »Networker« bietet zudem eine vereinfachte Lösung für das komplette Backup- und Recovery-Management, einschließlich aller virtuellen Maschinen und der logischen Laufwerke.

Als Backup-to-Disk-Medium dient ein EMC-Data-Domain-System, welches das Backup-Volumen durch effiziente Deduplizierung reduziert. Loewe benötigt damit nur etwa 3,7 TByte nutzbaren Speicherplatz, um mehr als 37 TByte an aktuellen Daten unterzubringen.

Daten schnell wieder herstellbar ohne Band-Backup

»Stabil hohe Performance für geschäftskritische SAP-Anwendungen ist für uns absolut essenziell. Denn davon hängen die Akzeptanz und letztlich auch die Produktivität der Anwender im Unternehmen ab – und die stehen bei uns im Mittelpunkt«, erläutert Oliver Fischer, IT-Bereichsleiter bei Loewe. »Wir hatten schon in der Vergangenheit positive Erfahrungen bei der Virtualisierung von Non-SAP-Anwendungen mit Vsphere von Vmware gemacht. Durch unsere zwei getrennten Rechenzentrumsabschnitte wird die Datenwiederherstellung im Fall der Fälle enorm erleichtert. So können wir bei Bedarf mit EMC Recoverpoint Daten schnell und effizient wiederherstellen, ohne auf das Band-Backup zugreifen zu müssen, und das bei minimaler Unterbrechung des Geschäftsbetriebs.«

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