Auf die Beratung zu Cloud-Infrastrukturen hat sich der Dienstleister MTI fokussiert. Mit »MTI Cloud« und »MTI Care« werden zwei jetzt zwei neue Service-Angebote eingeführt.

MIT-Care beinhaltet Überwachungs-, Alarm- und Analysefunktionen für die Kundeninfrastruktur per Remotezugriff. Diese sollen eine frühzeitige Benachrichtigung über potenzielle Probleme und deren Bearbeitung ermöglichen, ohne dass die Geschäftsabläufe des Kunden gestört werden. Das Serviceangebot nutzt das »Nimsoft Monitoring System« (NMS) der CA-Tochter Nimsoft, die CA im März dieses Jahres aufkaufte.

Eines der Einsatzgebiete von MTI-Care wird die Remote-Überwachung der virtualisierten Umgebungen, Server, Betriebssysteme, Netzwerke, Speichereinheiten, Backup-Lösungen und »Vblock«-Infrastrukturpakete von Kunden sein. Die Vblock-Lösungen beinhalten Produkte von Cisco, EMC und VMware.

»EMC Atmos« ergänzend im Portfolio aufgenommen

»Nimsoft wurde erst kürzlich für die komplette Überwachung von Vblock-Infrastrukturpaketen freigegeben«, freut sich Tony Conway, Vice-President of Services bei MTI. Als separates Angebot hat MTI parallel die Speicherplattform »Atmos« von EMC in sein Portfolio aufgenommen, um auf dieser Basis Services für ihre Marke MTI-Cloud bereitzustellen. Das neue Angebot MTI-Cloud umfasst jetzt die Realisierung von Speicher, die Datenarchivierung und das Duplizieren von Bändern als Service.

Alle Services werden von MTI unter dem Dach des Services-Geschäftsbereichs MTI Insight angeboten. Die jetzigen Neuvorstellungen ergänzen die bestehenden Servicemarken der Gruppe, »MTI Consult« (Beratungsservices) und »MTI Create« (Projektservices).

»Für uns ist es spannend, im Rahmen unseres Engagements für die Cloud-Services von MTI das Potenzial der EMC-Atmos-Plattform nutzen zu können«, erläutert Aad Dekkers, Chief Marketing Officer von MTI. »Wir sind überzeugt, dass diese Serviceangebote denjenigen Kunden einen erheblichen Mehrwert bieten, die eine Kostensenkung bei der sicheren Speicherung und Archivierung ihrer Unternehmensdaten anstreben.«