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NAS-Betriebssystem »Qnap QTS 4.1« jetzt verfügbar

NAS-Betriebssystem »QTS 4.1« mit Apps für viele Plattformen (Bild: Qnap)Noch zur »CeBIT 2014« vor rund drei Monaten gab es vom neuen NAS-Betriebssystem »QTS 4.1« erst eine Preview, doch nun kündigt Qnap die finale Version zum Download an. Die 4.1er Version basiert auf QTS 4.0, und bietet noch mehr Apps und Funktionen. Bei den Apps verfolgt Qnap eine Doppelstrategie: Es sind diverse Neuheiten sowohl für den Business- als auch für den Home-Entertainment-Bereich dabei. Die neue Version ist vor allem für die »Turbo NAS«-Serie von Qnap gedacht.

Mit dem neuen Betriebssystem ist sich Qnap sicher, die Antwort auf den aktuellen Trend haben, dass NAS-Systeme aufgrund ihres Leistungsumfangs und ihrer Funktionalität immer komplexer werden. »Das Betriebssystem QTS 4.1 verfügt über eine große Auswahl an Apps, die den Betrieb und die Verwaltung der Turbo NAS stark vereinfachen«, sagt Tony Lu, Produktmanager von Qnap. »Mit zahlreichen Anwendungen, etwa zur Multimedia-Unterhaltung, für die Dateiverwaltung und zur Datensicherung bietet QTS 4.1 dem Nutzer alles, was er benötigt.«

Viele NAS-Apps für Android- und iOS-Geräte

So gibt es unterschiedliche Apps für Android- und Apple-iOS-Geräte. Dadurch seien in der Lage, Daten auf den Turbo-NAS-Systemen überall und jederzeit zu überwachen und zu synchronisieren, zu streamen und für andere freizugeben. Mit dem »QTS 4.1 App Center« und einer offenen Entwicklungsplattform erhöhe sich die Funktionalität des NAS-Servers.

Für Unternehmen dürfte interessant sein, dass die neue Version nun unterstützt »Samba v4« unterstützt, wodurch das NAS-Systen als Domain-Controller für Windows agieren kann. Weitere Möglichkeiten ergeben sich dadurch für Echtzeitfernreplikation für 2-Wege-Synchronisation zwischen zwei Turbo-NAS-Geräten und Unterstützung des FTP-Stammpfades. Weitere Features sind die erweiterte Datensicherungsanwendung »NetBak Replicator« für eine Windows-Plattform, das vSphere Plug-in v1.3 für ortsferne Verwaltung von VMware-Datenspeichern, der Virenscanner McAfee sowie eine automatische Speicherrückforderung über Hyper-V-Thin-Provisioning (bei Windows Server 2012 R2).

»Virtualization Station« kümmert sich um Virtualisierungsaufgaben

Virtualisierungsaufgaben werden mit der neuen »Virtualization Station« ebenfalls erweitert, sodass ein Turbo NAS als Virtualisierungsserver für mehrere VMs und Anwendungen genutzt werden kann. »Mit Virtualization Station kann der Nutzer erstmals direkt auf dem NAS und ohne Hypervisor virtualisieren«, sagt Mathias Fürlinger, Business Development Bereichsleiter DACH bei Qnap, im speicherguide.de-Interview. »Die Erstellung virtueller Maschinen ist damit bezahlbar geworden und Anwender profitieren von den vielen Möglichkeiten, die die gleichzeitige Arbeit mit verschiedenen Betriebssystemen bieten.« Weitere Neuheiten in QTS 4.1 sind Funktionen wie beispielsweise die »Notes Station«, oder die im Februar vorgestellte »Signage Station«-App.

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