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Neues »Archiware P5« versteht auch LTFS-Tapes

Einen Archivplan erstellen mit »Archiware P5« (Bild: Archiware)
Einen Archivplan erstellen mit »Archiware P5« (Bild: Archiware)

Das Münchner Softwarehaus Archiware bringt von ihrer Datenmanagement-Software jetzt die Version »Archiware P5« heraus. Das Paket wurde früher als »PresStore« vermarktet. Aber die neue Version bringt so viele Änderungen vor allem in der Kerntechnologie, dass sich Archiware zu einer neuen Namensgebung entschloss. Neben neuen Funktionen basiert die Software nun auf einer komplett neuen Datenbank-Engine. Das Paket umfasst nun die Module »Backup«, »Synchronize«, »Backup2Go« und »Archive«.

»Mit ‚Archiware P5’ ist es uns gelungen, einzelne Module um zeitgemäße Funktionen zu erweitern und damit unseren Kunden auch weiterhin zukunftssichere und verlässliche Lösungen zu bieten«, sagt Josef Doods, Geschäftsführer von Archiware. »Neben zahlreichen technischen Neuerungen stand Bedienbarkeit und ein entzerrtes, übersichtliches Layout im Fokus unserer Entwickler. Archiware P5 erweitert dabei Funktion und Bedienbarkeit der Software erheblich.«

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Zu den wichtigsten neuen P5-Features gehören:

? Drittanbieter-Cloud-Management: Archiware P5 integriert den letzten Sommer vorgestellten universellen Cloud-Connector »WingFS«. Das selbstentwickelte Tool ermöglicht es, mit dem Modul »Synchronize« Daten auf oder zwischen beliebten Cloud-Diensten wie Amazon S3, Google Drive und Google Cloud Storage zu synchronisieren. Ein weiteres Highlight ist die neue Möglichkeit, Daten vom jeweiligen Cloud-Anbieter auf einen lokalen Speicher zu synchronisieren.
? Verwaltung von LTFS-Tapes: Das neue Paket bietet mit »MediaLTFS« ein Tool, welches LTFS-Tapes verwaltet. P5-Anwender können LTFS-Tapes mit MediaLTFS mounten und un-mounten, sowie Tapes lesen oder schreiben. P5 übernimmt dabei die Verwaltung der Bandlaufwerke und Tapes innerhalb einer Tape-Library, wobei Archiv- und LTFS-Bänder sauber voneinander getrennt bleiben.
? Archiv- und Asset-Management: Das neue inkrementelle Archiv sichert ausschließlich die Daten im Archiv, die tatsächlich geändert wurden. Wie bereits im Modul »Synchronize« wird durch die Änderung eines Datensatzes eine neue Version erstellt, die auch im neuen Übersichtsbildschirm des Archivs angezeigt wird.
? SQLite-Index & Snapshotting: War der Index der Vorgängerversionen bis Archiware P4 auf 4 GByte begrenzt, bietet die neue P5-Engine basierend auf SQLite ab sofort einen unendlich skalierbaren und damit zukunftsfähigen Index. Die Snapshot-Funktion ermöglicht es zudem, mit Restores konkrete Zeitpunkte im Produktionsverlauf wiederherzustellen.

Archiware P5 läuft auf Apple Mac-OS-X, Linux, Windows und Solaris. Laut Archiware wird das Paket weltweit sowohl von Kunden in der Video-/Broadcast-, Design-, Rundfunk- und Print-Branche als auch im Bereich von Universitäten und Forschungsinstituten eingesetzt.

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