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Archiware Presstore 4.4 integriert SQLite-Bibliotheken

Das Münchner Softwarehaus Archiware kündigt von seiner Datenmanagement-/Backup-Software »PresSTORE« nun die Version 4.4 an. In dieses Release wurden nun SQLite-Bibliotheken integriert. Archiware sieht darin eine solide Basis für höhere Skalierbarkeit, optimierte Performance und Features zukünftiger Releases. Denn SQLite-Bibliotheken lassen sich bekanntermaßen direkt in entsprechende Anwendungen integrieren, so dass keine weitere Server-Software benötigt wird. Dies ist einer der wesentlichsten Unterschiede gegenüber anderen Datenbanksystemen.

Eine weitere Neuheit in Presstore 4.4 ist ein automatisierter Tape-Library-Konfigurator. Er ermöglicht laut Archiware eine einfachere Installation von neuen Tape-Bibliotheken, indem aktuelle Tape-Library-Modelle schnell und einfach hinzugefügt werden können. Das neue Tool soll darüber hinaus automatisch erkennen, um welches Tape-Library-Modell es sich handelt, und wie viele Slots und Laufwerke vorhanden sind.

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Presstore 4.4 sorgt für mehr Übersicht bei Administratoren

In dem neuen Release sollen Administratoren nun noch mehr Übersicht über Statistiken aus den letzten Sicherungsläufen erhalten, und ob anstehende Sicherungsaufträge ausreichend Speicherplatz zur Verfügung haben. Neu gestaltete wurde auch die Übersicht von Archiv- und Backup-Jobs; sie zeigt jetzt die Kapazitäten der Speicher-Pools an und bietet dem Anwender einstellbare Tabellenansichten und neue Filter. Zusätzlich ermöglicht eine neue iOS-App mobilen Zugriff auf Übersichten aller Sicherungsaufträge und deren Status mit iPhone und iPad.

Weiterhin gibt es in in Presstore 4.4 einen neuen Job-Report; dieser zeigt in Timeline-Darstellung die Datenmenge sowie die verbleibende Laufzeit einzelner Sicherungsvorgänge an. Außerdem hilft er Engpässe, wie plötzliche Datenanstiege und Probleme mit Netzkapazitäten, Bändern oder anderer Hardware, frühzeitig zu erkennen. Darüber hinaus sollen Lizenzen ab sofort simpel mittels eines Lizenz-Files importiert werden können, und müssen nicht mehr manuell eingegeben werden.

Am Preis hat sich nichts geändert: Die neue Lösung ist wie gehabt ab 550 Euro (für gewerbliche Anwender) erhältlich. Für Kunden mit einem bestehenden Wartungsvertrag steht ein kostenloses Update ab sofort zum Download bereit.

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