Nexenta »NexentaStor 4.0« vielleicht schon im April?
Nexentastor 4.0 soll jedenfalls mit zahlreichen Verbesserungen den Trend zur weiteren Software-Definition von Rechenzentren noch weiter befeuern. Zu den neuen Funktionen zählen unter anderem:
? Halbierung der Failover-Zeit bei hochverfügbaren Systemen.
? Eingebettete Intelligenz in der Fault-Management-Architecture (FMA), die Probleme in Verbindung mit ausgefallener Hardware erkennt und beseitigt, um Performance-Einbußen zu verringern.
? Verbesserte Problemeingrenzung für mehr Zuverlässigkeit und Sichtbarkeit.
? Verkürzte Latenzzeiten für Endbenutzer durch die Unterstützung von »Server Message Block« (SMB) 2.1.
? Vereinfachte Verwaltung anhand des neuen Assistenten-gestützten Speicherpools mit Konfigurations- und Bereitstellungstools.
? Performance-Verbesserung durch die Unterstützung für 512-GByte-Speicher; die Performance-Verbesserung soll laut Nexenta »enorm« sein.
? Erhebliche Verbesserung der Replikation mit einem optimierten AutoSync-Dienst.
? Zahlreiche zusätzliche SNMP-MIBs und -Traps für ein höheres Maß an Beobachtbarkeit und Überwachung.
? Codebasis-Migration zum Open-Source-Betriebssystem »Illumos« für verbesserte Sicherheit, Verwaltung und Überwachung.
? Verbesserte Stabilität und Wartbarkeit.
VDI-Lösung »NexentaConnect 2.3« soll in Q2/14 angekündigt werden
»Unsere Software-Defined-Storage-Lösungen haben den herkömmlichen Speichermanagement-Ansatz mit unserem schnell wachsenden Netzwerk von Kunden und Partnern bereits verändert«, erklärt Tarkan Maner, Chairman und CEO von Nexenta. »Mit der jetzt angekündigten Version Nexentastor 4.0 stellen wir neben substanziellen Vorteilen für die Betriebskosten bahnbrechende technische Funktionen sowie zusätzlichen geschäftlichen Nutzen für Unternehmen bereit, die vom Status-Quo in der IT die Nase voll haben.«
Neben Nexentastor 4.0 stehen bei Nexenta noch weitere Neuheiten an. Denn man will zukünftig auf drei Produktbeinen stehen. In den USA ist bereits »NexentaConnect« angekündigt (früher: »Nexenta VSA for VMware View«). Diese Lösung basiert im Kern nun ebenfalls auf dem Open-Source-File-Systems ZFS. Sie soll vor allem VDI-Lösungen deutlich beschleunigen, unabhängig vom darunter liegenden Storage. Die neueste Version, »NexentaConnect 2.3«, soll im Laufe des zweiten Quartals verfügbar sein.
»NexentaEdge«: Object-Storage-Knüller kommt Ende 2014
Ganz brandneu wird »NexentaEdge« sein, deren Beta-Preview-Phase nun laut Nexenta-Manager Wüst »langsam anläuft«. Beta-Phase ab ca. Sommer. Diese Software-Lösung fokussiert sich auf Object-Storage. Sie soll extrem skalierbar sein, und sich damit nach Angaben von Wüst für Rechenzentrumsumgebungen »mit Tausenden von Servern« eigenen. Besonderheit dieser Lösung: Sie wird die »Kinetic Open Storage«-Plattform von Seagate unterstützen. Hierbei werden Daten nicht mehr in einer klassischen Zylinder-Köpfe-Festplattenstruktur angesprochen, sondern als direkt adressierbare Objekte auf der Festplatte. Und auch die Festplatte wird direkt ohne ein File-System angesprochen.
Den ersten Prototypen eines Storage-Systems basierend auf der Kinetic-Plattform zeigte auf der »CeBIT 2014« vorletzte Woche Rausch Netzwerktechnik. Wüst deutete an, dass Nexenta zusammen mit Rausch Netzwerktechnik auf den »WorldHostingDays 2014« (1. bis 3. April 2014 im Europa-Park in Rust; »WHD.global 2014«) vertreten sein wird. Finale Version für Nexentaedge wird für Ende des Jahres avisiert.
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