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Nimble Storage schraubt Verfügbarkeit auf sechs Neuner hoch

Die Datenverfügbarkeit steigert sich durch die Problemerkennungsfunktion »InfoSight Predictive Analytics« seit Jahren kontinuierlich (Bild: Nimble Storage)Die Datenverfügbarkeit steigert sich durch die Problemerkennungsfunktion »InfoSight Predictive Analytics« seit Jahren kontinuierlich (Bild: Nimble Storage)Für die Predictive-Flash-Plattform gibt Nimble Storage nun eine Verfügbarkeit von 99,999928 Prozent (»Six Nines«) an. Verantwortlich dafür ist Problemerkennungsfunktion »InfoSight Predictive Analytics«, die mittlerweile die Ausfallzeiten auf weniger als 25 Sekunden pro Jahr drückt. InfoSight schafft dies durch umfassende Vorhersageanalysen und maschinelles Lernen; dadurch wird die Infrastruktur zunehmend intelligenter und Probleme können proaktiv behoben werden.

Damit dürfte die Plattform neue Maßstäbe im Bereich Infrastrukturlösungen setzen. Denn das Gros vieler Storage-Arrays kommt momentan auf die berühmten fünf Neuner. Systeme mit sechs Neuner sind schon deutlich seltener. HPE beispielsweise pocht auf diese hohe Datenverfügbarkeit für seine 3PAR-Storage-Familie – allerdings nur, wenn von einem »3PAR StoreServ« mindestens vier Knoten implementiert worden seien. Der Startup Infinidat pocht sogar auf sieben Neuner für seine neuen Festplatten-Arrays. Auch hier sind es zum einen ausgefeilte Predictive-Features, und zum anderen eine neuartige Architektur für die Datenverteilung, die diese hohe Datenverfügbarkeit ausmachen soll.

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»InfoSight Predictive Analytics« lernt ständig dazu

So entwickelt sich die Datenverfügbarkeit mit der Anzahl der Neuner hinter dem Komma (Quelle: speicherguide.de)So entwickelt sich die Datenverfügbarkeit mit der Anzahl der Neuner hinter dem Komma (Quelle: speicherguide.de)Mit dieser hohen Verfügbarkeit können sich IT-Abteilungen voll und ganz auf strategische Zielsetzungen konzentrieren, anstatt sich um die routinemäßige Wartung zu kümmern. Nimble Storage argumentiert damit, dass Anwender nun in der Lage seien, den Engpass zwischen Daten und Anwendungen – die sogenannte »App-Data Gap« – zu beheben, sodass Kunden von einem schnellen Datenzugriff und einem reibungslosen Geschäftsbetrieb ohne Ausfallzeiten profitieren.

»Flash-optimierte Arrays setzen sich im Enterprise-Storage-Bereich immer mehr als Standard für gemischte Workloads durch«, erläutert Eric Burgener, Research Director Storage beim Marktforschungsunternehmen IDC. »Kunden benötigen diese Systeme, um die Anforderungen geschäftskritischer Anwendungen kontinuierlich zu erfüllen. Nimble Storage hat eine Verfügbarkeit von mehr als 99,9999 Prozent erzielt, die nicht auf Prognosen, sondern auf tatsächlich gemessenen Werten in sämtlichen Kundeninstallationen basiert. So können Kunden diese Lösungen ohne jegliches Risiko selbst für sehr anspruchsvolle Anwendungen implementieren.«

Daten von mehr als 9.450 Kunden mit All-Flash- und Adaptive-Flash-Arrays geben Prognosesicherheit

Die »InfoSight Predictive Analytics«-Software ist fester Bestandteil der Architektur der Nimble-Plattform. Nimble Storage ist damit in der Lage, die tatsächliche Verfügbarkeit sämtlicher Kundensysteme zu überwachen und zu messen. Hierzu erfasst Infosight täglich Millionen von Datenpunkten auf jedem Array, und sorgt durch die proaktive Vermeidung von Problemen auf allen Infrastrukturkomponenten für eine optimale Verfügbarkeit. Durch die Aggregation und Analyse von Daten aus sämtlichen Kundeninstallationen »lernt« Infosight, Probleme zu erkennen und zu vermeiden, bevor es überhaupt zu einem Ausfall kommt.

Mit den Daten von mittlerweile mehr als 9.450 Kunden, für deren All-Flash- und Adaptive-Flash-Arrays eine unterbrechungsfreie Verfügbarkeit von über 315 Millionen Stunden gemessen worden sei, bietet Infosight Einblick in die Leistung der Infrastruktur. Da die Infosight-Datenbank laufend anwächst, wird auch die Software selbst immer intelligenter. Nimble geht deshalb berechtigerweise davon aus, in absehbarer Zeit evtl. sogar die sieben Neuner zu erreichen.

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