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Nimble verbessert Analyse-Tool »InfoSight« deutlich

Die Predictive-Analytics-Architektur von »InfoSight« (Bild: Nimble Storage)
Die Predictive-Analytics-Architektur von »InfoSight« (Bild: Nimble Storage)
Für ihr Analyse-Tool »InfoSight« hat Nimble Storage, einer der führenden Anbieter flash-optimierter Hybridspeicherlösungen, neue Leistungsanalysefunktionen angekündigt. Diese forensischen Funktionen sind Schlüsselverbesserungen der von Infosight gebotenen Predictive-Analytics, die den Kunden Echtzeit-Überwachungs-, Reporting-, Prognose- und Planungsfunktionen liefert. Mit dem deutlich tieferen Informationsniveau verkürzt sich die Fehlersuche gegenüber dem zeitaufwändigen manuellen Prozess der Bestimmung, wie und wo Leistungsengpässe entstehen, massiv. »Die Mean-Time-to-Repair sinkt von Tagen auf unter 120 Minuten«, erklärt Tim Berndt, Sales Manager DACH, Managing Director von Nimble Storage Deutschland, gegenüber speicherguide.de.

Das vor knapp einem Jahr erstmals vorgestellte Infosight ist ein Cloud-basiertes Management-Tool, mit dem Nimble alle fünf Minuten proaktiv Unmengen von Sensordaten über den Zustand ihrer bei Kunden installierten Storage-Systeme abfrägt. Das ergibt 30 Millionen Datensätze pro Tag und pro System. Dadurch sind Kunden besser in der Lage, spezielle Aufgaben in Echtzeit umzusetzen, damit ihre Speicher-Infrastruktur weiterhin bei höchster Stabilität läuft.

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»InfoSight«-Tool nun auch für Channel-Partner

Durch seine Cloud-basierte Datenerfassungsmaschine, die automatisch umfangreiche Daten einschließlich Leistung, Kapazität und Datenschutz rund um die Gesamtstabilität ihres Speichers sammelt, ermöglicht Infosight den Kunden einen ganzheitlichen Überblick über ihre Speicherumgebung. Systemadministratoren können hostspezifische Informationen oder Informationen zu Netzwerkaufgaben, Flash-to-Disk-Ratio und CPU-Nutzung wesentlich schneller herausfinden.

Neu ist nun auch, dass Channel-Partner Zugriff auf das Infosight-Portal ihrer Kunden bekommen können. Dadurch dürften Channel-Partner von Nimble besser aufgestellt sein, wenn es darum geht, Aspekte von Kundenumgebungen wie Array-Upgrades, Cache-Erweiterung und andere Vorzüge, die dafür sorgen, dass ihre Kundenumgebungen problemlos funktionieren, aktiv vorauszusagen. Ein besseres Verständnis der Endnutzerumgebungen sollte die Partner überdies in die Lage versetzen, zusätzliche Geschäfte zu realisieren und Möglichkeiten signalisieren, auf die Umgebung gestützte Dienste in Echtzeit zu liefern.

Nimble Storage setzte in Deutschland mehr als 100 Systeme ab

Nimble-Manager Berndt verweist auf einen Kunden, der in seinem Rechenzentrum einen Flaschenhals hatte, ihn aber nicht fand. Man testete drei neue Systeme, um den Engpass zu lokalisieren. Gefunden hatte ihn schließlich das zu den Nimble-Systemen gehörende Infosight-Tool – worauf Nimble schließlich den Zuschlag bekam.

In Deutschland habe Nimble nun mittlerweile mehr als 100 Systeme abgesetzt. »Das Push-Pull-Verhältnis verändert sich endlich zugunsten von Pull«, erklärt Berndt. Hierzulande blicke man nunmehr auf rund 60 Partner – »und die werden immer begeisterter«, schmunzelt Berndt. Er verspricht sich viel davon, dass Infosight nun auch für die Partner zugänglich gemacht wird.

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