Anzeige

Nimble will das bessere Storage-on-Demand-Preismodell haben

Storage-Kosten steigen oder fallen beim On-Demand-Modell mit der tatsächlichen Nutzung (Bild: Nimble Storage)Storage-Kosten steigen oder fallen beim On-Demand-Modell mit der tatsächlichen Nutzung (Bild: Nimble Storage)Storage-on-Demand-Preismodelle bzw. Pay-As-You-Go-Angebote gibt es bereits diverse auf dem Storage-Markt. Aber bei ihrem neuen Preismodell ist sich Nimble Storage sicher: Es ist branchenweit das erste wirklich nutzungsabhängige Storage-on-Demand-Angebot. Denn hier würden die monatlichen Abrechnungen wirklich steigen oder sinken in Abhängigkeit der tatsächlichen Inanspruchnahme.

»Wir haben unser Angebot ähnlich wie die bekannten Cloud-Storage-Modelle konfiguriert«, erläutert Dan Leary, Vice President Worldwide Marketing von Nimble Storage, im Gespräch mit speicherguide.de. »Es gibt hier eine echte Abrechnung in US-Cent pro GByte pro Monat.«

Anzeige

Nimble-Analysetool »InfoSight« weiß alles über die Nutzung des Storage-Systems

Analyse-Tool kann den Storage-Bedarf sehr gut vorausberechnen (Bild: Nimble Storage)Analyse-Tool kann den Storage-Bedarf sehr gut vorausberechnen (Bild: Nimble Storage)Ein Kunde müsse lediglich ungefähr abschätzen, was er braucht, und aus vier unterschiedlichen Performance-Levels – von Hochleistungs-Platin bis kapazitätsoptimierter Bronze – auswählen. Aber das war’s dann. Zu dem Preisgestaltungs- und Deployment-Modell müsse sich ein Kunde zwölf Monate verpflichten, danach sei es monatlich kündbar. Konkurrenzangebote beispielsweise von EMC (»OpenScale On-Demand«) oder NetApp (»On-Demand Advantage«) haben hier üblicherweise mindestens 36 Monate Laufzeit.

Installiert wird beim Nimble-Angebot ein eigenes Storage-System. Nimble stützt sich dabei auf die tiefe Datenanalyse ihres »InfoSight«-Tools, um sicherzustellen, dass Kunden stets genügend Leistung und Puffer zur Verfügung steht, um die Service-Levels konstant zu halten. Dem Kunden werde automatisch zusätzliche Performance oder Kapazität geliefert, noch bevor sie benötigt wird – ohne Zusatzkosten für den Kunden.

Cloud im Sinn: Nimble unterstützt OpenStack

Mit dem Angebot zielt Nimble vor allem auf Cloud-Service-Provider ab bzw. auf Unternehmenskunden, die Cloud-ähnliche Servives anbieten. Denn sie können ihren Storage-Bedarf meist sehr schwer abschätzen. Und zum anderen setzen diese Kunden neuerdings stark auf die »OpenStack«-Cloud-Plattform, um private oder öffentliche Clouds zu erstellen und anzubieten.

Nimble unterstützt deshalb ebenfalls OpenStack, da potenzielle Kunden hier die »Adaptive Flash«-Plattform von Nimble voll nutzen können, um die erforderlichen Speicherleistungen vorauszuberechnen, zu verwalten und zu liefern. Leary betont: »Sie können damit die Geschäftsanwendungen und Workloads in allen IT-Umgebungen optimiert umsetzen.«

Viele Features rund um OpenStack

Neben der Integration von OpenStack liefert Nimble Storage jetzt auch Support für OpenStack-Cinder-Speicher-, Nova-Rechner- und Glance-Bildspeicherdienste für private und öffentliche Cloud-Umgebungen. Damit haben Unternehmen die Freiheit, OpenStack-basierte Clouds aufzubauen, die ein breites Spektrum an Anwendungs-Workloads und Performance-Profilen auf einem einzigen Speicher-Array unterstützen. Durch die Integration von Nimbles eingebauten Snapshots und Zero-Copy-Cloning mit OpenStack sollten Unternehmen in der Lage sein, Test- und Entwicklungsumgebungen schnell und ohne Performance- oder Kapazitäts-Overhead einzusetzen. Durch Nimbles Integration mit OpenStack können Kunden die Einführungszeiten der Cloud reduzieren, Entwicklungsressourcen freisetzen, flexible und sichere Speicherumgebungen liefern und, was am wichtigsten ist, für Zuverlässigkeit sorgen.

Nimble-Kunden werden flexibler

»Die Nimble-Storage-Adaptive-Flash-Plattform liefert uns die Flexibilität und Performance, die wir in einem sehr kleinen Datencenter brauchen«, sagt Takuya Ito, Senior Manager bei Yahoo!, Japan. »Durch den Einsatz von Nimbles OpenStack-Cinder-Treiber waren wir in der Lage, Nimbles erweiterte Funktionen, wie die Schaffung und Bereitstellung von platzsparenden Snapshots und Volume Cloning, zu nutzen.«

Auch der US-Cloud-Service-Provider Xtium setzt Nimbles Adaptive-Flash-Plattform ein, um Unternehmen kostengünstige, verwaltete Cloud-Hosting- und Disaster-Recovery-Lösungen mit einem Service-Level zu liefern, das ihnen normalerweise nicht zur Verfügung steht. »Mit dem Storage-on-Demand-Einkaufsmodell können wir ein monatliches Abo zahlen. Dies schafft die lästigen Bindungen regulärer Käufe oder Mieten ab«, erläutert Tim Vogel, CTO von Xtium. »Mit unserem Daten-Fußabdruck von mehr als 1 PByte, die durch Nimble Storage fließen, bietet uns das On-Demand-Modell die finanzielle Flexibilität, die Entwicklung von Lösungen mit höheren Redundanz- und Zuverlässigkeitsniveaus für unsere Endnutzer fortzusetzen.«

.
Anzeige