»O&O DiskImage 7« jetzt auch für Windows Server 2012
Dafür bietet Diskimage neben der Sicherung des gesamten Systems (so genanntes »Imaging«) auch die einzelner Laufwerke und Partitionen an sowie die Sicherung von individuell auswählbaren Verzeichnissen und Dateien. Das Tool kann nicht nur beim Verlust von Daten diese rekonstruieren, vielmehr ist auch beim kompletten Ausfall des Systems die Wiederherstellung auf eine andere Hardware möglich.
Startmedium (CD oder USB-Stick) basiert auf Windows PE
Durch diese Machine-Independent-Restoration-Technologie (M.I.R.) lässt sich eine Systemsicherung oder ein Duplikat nicht nur auf Server und Desktop-PCs mit identischer Hardware wiederherstellen, sondern beispielsweise auch auf Rechnern, bei denen das Motherboard oder der Prozessor ausgetauscht wurde. Nach dem Zurückspielen der Sicherung können Anpassungen an die neue Hardware durchgeführt werden und das System wird wieder bootfähig.
Dies wird durch ein Startmedium (CD oder USB-Stick) auf Basis von Windows PE ermöglicht, so dass die gewohnte Arbeitsumgebung sowie sämtliche Geschäftsdaten innerhalb kürzester Zeit wieder zur Verfügung stehen. Die Zeitspanne zur Wiederherstellung wird damit auf ein Minimum reduziert, was zu deutlich geringen Ausfallkosten führt.
»Microsoft Virtual Hard Disc« werden ebenfalls gesichert
Mit Diskimage ist es überdies möglich, Sicherungen von virtuellen Festplatten des Typs »Microsoft Virtual Hard Disc« (VHD) in Sicherungsdateien von Diskimage zu konvertieren und umgekehrt. Eine virtuelle Festplatte kann direkt wiederhergestellt werden, betont O&O.
Die Server-Edition des neuen Backup- & Recovery-Tools inklusive hardwareunabhängiger Wiederherstellung (M.I.R.) kostet 299 Euro, die Workstation-Edition für Desktop-PCs ist zu einem Preis von 39 Euro erhältlich. O&O konkurriert hierbei unter anderem mit Softwarehäusern wie Acronis und NovaStor: Deren Einsteigerpakete für Desktop-PCs beginnen bei 49 Euro.
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