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Oracle trimmt Pillar-Software für Oracle-Anwendungen

Nachdem vor wenigen Monaten der Datenbankspezialist Oracle den Storage-Systemehersteller Pillar Data Systems übernahm (speicherguide.de berichtete), gibt es nun mit »Pillar Axiom Release 5 Storage System« das erste neue Software-Release seither. Es ist verfügbar für die Storage-Systeme »Axiom 600«, und soll auch mit Axiom 500 und 300 kompatibel sein.

Das Paket ist nun besonders kompatibel mit Oracle-Software. Wie es heißt, eigne es sich besonders für die Storage-Konsolidierung für »Oracle Database« und »Oracle Applications« sowie Cloud-Computing-Umgebungen.

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Systemleistung und Kapazitätsgrenzen im Betrieb anpassbar

Die neue Version unterstütze mit ihrer Kombination aus modularer Architektur, QoS (Quality of Service) und Storage-Domains die Administratoren dabei, die Leistungsfähigkeit zu verbessern und das Daten-Management zu rationalisieren. Sie vereinfache darüber hinaus das Management verschiedener Datentypen und Anwendungslasten mit einfach anzuwendenden Anwendungsprofilen, die auf Oracle-Umgebungen und andere Business-Applications abgestimmt sind. Zudem erlaubt die neue Version es Anwendern, die Systemleistung und Kapazitätsgrenzen anzupassen, ohne den Betrieb zu unterbrechen.

Oracle und EMC – sind sie sich nicht mehr grün?

In der Pressemitteilung zur Ankündigung gibt sich Oracle forsch: Mit den neuen Features differenziere man sich erneut zu Konkurrenzlösungen wie EMC VNX. Offensichtlich mag Oracle EMC nicht besonders, denn bereits bei der Übernahmeankündigung von Pillar positionierte man sich klar vor allem gegen EMC. Allerdings ist die Oracle-Pressemitteilung für ein neues Major-Release relativ kurz und dünn – um Kunden von EMC wegzulocken, müssen schon schwerere Geschütze aufgefahren werden. Noch vor einem Jahr kündigte EMC eine neue Kooperation mit Oracle an (virtualisierungs-guide.de berichtete) – seither gab es indes seitens EMC keine weiteren Updates.

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