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Oracle zeigt ZS3-Storage-System

Oracle  »ZS3«
Oracle »ZS3«
Oracle will mit seiner Speichersystemserie »ZS3« wurden konzipiert, um die Gesamtkosten im Datenzentrum zu reduzieren, die betriebliche Effizienz zu verbessern und die Leistungsfähigkeit von Geschäftsanwendungen zu erhöhen. Darüber hinaus sollen die Systeme einen schnelleren Projektüberblick bieten und Risiken minimieren. Dafür sorgen laut Herstellerangaben eine dynamische Automatisierung und die Tatsache, dass alle Komponenten in »Oracle Appliances« optimal aufeinander abgestimmt sind.Die Speicherlösung ermöglicht schnellere Datenbankabfragen und somit zügigere Evaluierung, Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen sowie kürzere Reaktionszeiten.

Die »Oracle Database 12c« und »Oracle Storage« wurden gemeinsam entwickelt und aufeinander abgestimmt. Die ZS3-Serie basiert ausschließlich auf Oracle-Storage-Komponenten und soll eine einfachere Bereitstellung von Datenbanken, verbesserte Datenbank-Leistung und eine Verringerung der Speicher-Anforderungen möglich machen. Dafür gibt es unter anderem das »Intelligent Storage Protocol« (OISP), welches Datenbank-Tuning und -Verwaltung automatisiert. Manuelle Prozesse werden laut Oracle um 65 Prozent reduziert.

Des Weiteren gibt es neue Heat Map-Funktionen und das Feature zur automatischen Datenoptimierung (ADO), die die unterschiedlichen Kompressions-Level für eine konstant hohe Datenbank-Performance nutzen. Die »Hybrid Columnar Compression« (HCC) komprimiert Oracle-Database-Daten um das 10- bis 50-fache, was den Speicherbedarf und die Bandbreitenanforderungen senkt. Das ZS3 SMP Betriebssystem nutzt eine Architektur der nächsten Generation, hohe Cache-Kapazität sowie die Leistungsstärke der Multicore-Prozessoren und gewährleistet eine kontinuierliche Bandbreite von 32 GByte/s in einem System. So lassen sich Tausende von VMs pro System unterstützen sowie hoch-getaktete I/O-Anforderungen verarbeiten, die sich mit herkömmlichen NAS-Filern eventuell nicht bewältigen lassen. ZS3 offeriert gleichzeitig dynamische Anwendungs-orientierte Leistungsanpassung und Zustands-Analysen. Damit kann der Anwender CPU, Cache, Protocol, Disk, Memory, Networking und System-relevante Daten zur selben Zeit visualisieren. Ein optimierter »Hybrid Storage Pools Cache« sorgt laut Oracle für eine Vervierfachung der Speicherkapazität. Nicht zuletzt liefern die ZS3 Caching Algorithmen bis zu 70 Prozent des I/O vom DRAM, was bis zu zwei TByte pro System entspricht.

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