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Oracle: »ZFS Storage ZS4-4«-NAS ist für »Database 12c« optimiert

Doppelt so schnell wie der Vorgänger: NAS-System »ZFS Storage ZS4-4« (Bild: Oracle)Doppelt so schnell wie der Vorgänger: NAS-System »ZFS Storage ZS4-4« (Bild: Oracle)Mit dem »ZFS Storage ZS4-4« stellt Oracle sein neues Storage-NAS-Flagschiff vor. Es wurde speziell auf die Bedürfnisse der Oracle-Datenbank »Database 12c« zugeschnitten. In einer unternehmensweiten Oracle-Datenbank-Multitenant-Umgebung soll das System mit »ZS Analytics« die detaillierte Sicht auf einzelne Pluggable Datenbanken (PDBs) innerhalb einer Container-Datenbank (CDBs) eröffnen. Dies vereinfacht und beschleunigt laut Oracle die Optimierung und Fehlersuche von 12c-Multitenant-Datenbanken erheblich.

Der Analyseaufwand bei Probleme im Zusammenspiel von Datenbanken und Storage soll sich mit dem neuen System dank Oracles Co-Engineering-Ansatzes von Speichersystemen und der Datenbank 12c, »Oracle ZFS Storage Appliance Analytics« und dem neuen »Oracle Intelligent Storage Protocol 1.1« um zwei Drittel reduzieren lassen. Oracle positioniert in diesem Fall das System klar gegen EMC- und NetApp-Speicherlösungen, da diese tausende von PDBs lediglich als eine einzige Instanz ansähen, was leistungssteigernde Maßnahmen extrem zeitintensiv und aufwändig mache.

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»Oracle ZFS Storage ZS4-4«: ca. 90 Prozent aller IOs können aus dem Hauptspeicher bedient werden

Datenbank 12c im Zusammenspiel mit »Oracle Intelligent Storage Protocol« (Bild: Oracle)Datenbank 12c im Zusammenspiel mit »Oracle Intelligent Storage Protocol« (Bild: Oracle)Das neue System basiert auf der Hybrid-Storage-Pool-Architektur (HSP) und einem Multi-Threaded-Symmetric-Multiprocessing-Betriebssystem (SMP). Es verfüge über erheblich mehr Hauptspeicher als vergleichbare Systeme anderer Hersteller. Dies ermögliche, dass ca. 90 Prozent aller IOs aus dem Hauptspeicher bedient werden können, was wiederum zu einer signifikanten Leistungssteigerung aller unternehmenskritischen Anwendung führe.

Spezifiziert wird von Oracle ein Datendurchsatz von 30 GByte/s. Und auch die sonstige Performance ist nicht ohne: Mit 50 Prozent mehr Hauptspeicher (3 TByte) und CPU-Kernen (120) ist das doppelt so schnell wie sein Vorgänger (ZS3-2).

Zwölfmal schnellere Kompression und fünfmal schnellere Datenbankabfragen

Weitere Features sind eine spezielle Kompressionstechnik (Hybrid Columnar Compression, HCC) und eine automatische Datenoptimierung, die für eine bis zu zwölfmal schnellere Kompression und fünfmal schnellere Datenbankabfragen sorgen. Darüber hinaus lassen sich alle Daten auf Projekt-, Share- oder LUN-Level mit AES 256 verschlüsseln.

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