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Qnap peppt TSx69L-NAS-Serie für SOHO-Anwender auf

8-Bay-NAS-System TS-869L (Bild: Qnap)
8-Bay-NAS-System TS-869L (Bild: Qnap)
Der taiwanische Hersteller Qnap Systems baut sein NAS-Angebot für Heimanwender und Kleinbetriebe aus. Neu im Portfolio ist die Turbo-NAS-Familie »TS-x69L«, die es mit zwei, vier, fünf, sechs und acht Laufwerkseinschüben gibt. Angetrieben werden die Storage-Systeme von einem Dual-Core-Intel-Atom-Prozessor, wobei 1 GByte DDR3-RAM Standard ist; für mehr Power ist der RAM-Speicher auf 3 GByte ausbaubar.

Einbaubar sind in die neue NAS-Serie 2,5-Zoll- und 3,5-Zoll-SATA-Festplatten mit bis zu 4 TByte sowie SSDs. Die Modelle sind kompatibel zu Microsoft Windows, Linux/Unix sowie zu Apples jüngstem Betriebssystem OS X Mountain Lion. Um Systemausfallzeiten zu verhindern, ist die Serie mit 512 MByte DOM (Disk on Module) mit zweifachem Firmware-Image ausgestattet.

NAS-Familie unterstützt vSphere, XenServer und Hyper-V

Qnap betont, dass viele Features eingebaut wurden, damit es sich besonders für Heimanwender und KMUs eignet. So werden die Virtualisierungsplattformen VMware vSphere, Citrix XenServer und Microsoft Hyper-V unterstützt. Das iSCSI-Protokoll bietet eine nahtlose IP-SAN-Lösung für die Servervirtualisierung. Außerdem unterstützt die TS-x69L-Serie virtuelle lokale Netzwerke (VLAN). Die neue Serie verfügt über zwei Gigabit-Ethernet- sowie zwei USB-3.0-Ports.

»Die Statistiken der Qnap-Labortests zeigen, dass sowohl die Lese- als auch die Schreibgeschwindigkeiten in einer Windows-Umgebung im Netzwerk-Trunking-Modus bei über 220 MByte/s liegen«, erklärt Jason Hsu, Produktmanager bei Qnap. »Das sind hervorragende Geschwindigkeiten für eine Speicher- und Virtualisierungsumgebung.«

Cloud-Connectoren zu Amazon S3, ElephantDrive und Symform

Qnap ist der Meinung, dass sich die TS-x69L-Serie als kostengünstige Möglichkeit zum Erstellen eines privaten Cloud-Speichers mit plattformübergreifendem Datenaustausch und als zentrale Speicherlösung für Windows-, Mac- und Linux-/Unix-Benutzer eignet. Durch Aktivierung von Windows-AD- oder LDAP-Verzeichnisdiensten können IT-Administratoren Benutzerkonten vom Windows AD- oder LDAP-basierten Verzeichnisserver abrufen und die Zugriffsrechte auf dem Turbo-NAS zuweisen.

Zu den flexiblen Sicherungslösungen gehören Fernspiegelung in Echtzeit (Real-time Remote Replication, RTRR) für die sofortige oder zeitgesteuerte Datensicherung, Datensicherung auf Cloud-Speicherbasis mit Amazon S3, ElephantDrive und Symform sowie die Unterstützung der Sicherungssoftware von Drittanbietern wie Veeam »Backup & Replication« und Acronis »True Image«. Ferner können IT-Administratoren dank der Snapshot-Technologie den LUN-Snapshot verwenden, um den Inhalt der LUN auf verschiedenen Speicherzielpfaden zu sichern.

»NetBak Replicator« ermöglicht Echtzeit-Synchronisation

Mit dabei bei der NAS-Serie ist das Tool »NetBak Replicator«, das PC-Benutzer beim Einrichten von Echtzeit-Synchronisation, zeitgesteuerter Sicherung und automatischer Sicherung auf das Turbo-NAS mit nur wenigen Mausklicks unterstützen soll. Außerdem unterstützt die TS-x69L-Serie Sicherungen mit Apple Time Machine.

Die TS-x69L-Serie bietet mit dem Modul »Surveillance Station Pro« eine erweiterte Netzwerküberwachung und unterstützt über 1.400 IP-Kameras. Eine Kameralizenz ist kostenlos. Zusätzliche Kameralizenzen können käuflich erworben werden. Anwender können für die TS-x69L-Serie bis zu zwölf IP-Kameras installieren.

Die TS-x69L-Reihe soll ab sofort verfügbar sein. Als unverbindlichen Netto-Preisempfehlungen nennt Qnap 395 Euro (TS-269L) bis zu 824 Euro (TS-869L).

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