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Quantum steigerte DXi-Absätze im letzten Quartal stark

Jon Gacek, CEO, Quantum
Wie von Quantum bereits avisiert, lief das dritte Fiskalquartal, das am 31. Dezember 2013 endete, gar nicht so schlecht. Der Quartalsumsatz ging zwar um acht Prozent auf 145,9 Millionen US-Dollar zurück – es wurde aber von Analysten ein noch größeres Minus erwartet. Gegenüber dem Vorquartal ist der Umsatz allerdings um elf Prozent gestiegen.

Die Produkt-Highlights beinhalten die gestiegenen Umsätze beim »StorNext«-File-System inklusive damit verbundener Service-Erlöse in Höhe von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und fünf Prozent gegenüber dem Vorquartal; zudem sind die Umsätze bei »Scalar«-Tape-Automationsprodukte sequenziell um 37 Prozent und bei den DXi-Appliances um 32 Prozent gestiegen.

Liquide Mitteln bei Quantum so hoch wie seit drei Jahren nicht mehr

Auf GAAP-Basis verzeichnete Quantum im Quartal ein ausgeglichenes operatives Ergebnis, das eine deutliche Verbesserung gegenüber dem operativen Verlust von 5,7 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum darstellt. Der Nettoverlust betrug 2,4 Millionen US-Dollar, bzw. 0,01 US-Dollar je Aktie. Im Vergleich zum Nettoverlust von 8,2 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum ist dies in der Tat eine deutliche Verbesserung.

Auf Non-GAAP-Basis erzielte das Unternehmen einen Bruttoertrag in Höhe von 8,6 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Abschließend meldet Quantum einen Nettogewinn auf Non-GAAP-Basis von 6,2 Millionen US-Dollar, bzw. 0,02 US-Dollar je Aktie, was einen Anstieg von 1,3 Millionen US-Dollar, bzw. 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

»Wir konnten das Quartal mit dem höchsten Bestand an liquiden Mitteln seit drei Jahren beenden. In Nordamerika konnten wir unsere Stornext-Umsätze nahezu verdoppeln, so dass wir hier gegenüber dem Vorjahr ein deutliches Wachstum verbuchen«, freut sich Jon Gacek, President und CEO von Quantum. »Darüber hinaus haben sich unsere DXi- und Tape-Automation-Umsätze deutlich verbessert. Das ausgewogene Verhältnis von Wachstum und Profitabilität werden wir auch in Zukunft beibehalten, aufbauend auf unserem wachsenden Produktportfolio und Marktreichweite. An unseren Maßnahmen zur Reduzierung der Kostenstruktur werden wir ebenfalls festhalten.«

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